Die Nacht der Ex-Freundinnen
Komödie, Lovestory, Fantasy
Die Nacht der Ex-Freundinnen
Komödie, Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von
Filmfan "uwefroehlich" am 09.11.2009Playboy wird durch den Auftritt dreier Geister von seiner leichtfertigen Art, mit Frauen und Beziehung umzugehen, geläutert und kehrt reuig in den Hafen der Monogamie ein.
Das Thema mit den drei Geistern wird aus "Die Geister, die ich rief" in arg liebloser Manier aufgegriffen, bei der Umsetzung dieser Idee keine Phantasie entwickelt.
Das eigentliche Läutern gerät dann auch ziemlich lasch, so dass der nicht mehr ganz junge Matthew McConaughey (40) mit seiner gleichförmigen Mimik keine echte Empathie erzeugt. Die Hauptfigur bekommt trotz etlicher Fehltritte nie eins auf den Deckel.
Die Frauen dagegen werden selbst am Ende des Films noch heuchlerisch umschwärmend dargestellt: die drei Brautjungfern reißen sich begierig um den Womanizer, der, gereift zum Frauenversteher, ablehnt.
Die Moral von der Geschicht: Mann, lebe in der ersten Hälfte des Lebens deine Lust voll aus, hinterher kannst Du Dich immernoch besinnen auf Löffelchen, Heirat und Familie.
Frau, finde dich damit ab, dass du dazu da bist, den Mann zu verehren und ihm zu verzeihen, was immer er angestellt hat. Zu dritt um einen zu werben sei dein Ziel.
Fazit: schlimmste Rollenklischees aus dem vorigen Jahrtausend. Humor, zum davonlaufen: ich habe keinmal gelacht.
ungeprüfte Kritik