Die Nuklearkatastrophe von Fukushima erschütterte vor 10 Jahren die Menschen.
Viele ließen ihr Leben und doch riskierten andere Menschen ihres, um viele weitere Leben zu retten und Schlimmeres zu verhindern. Wie schneidet der Film in der Sneakfilm-Wertung ab? Schafft er die Geschehnisse, die Ängste, das Leid, realistisch rüberzubringen? Oder kratzt er nur an der Oberfläche und bekommt somit keine Empfehlung von unserem Filmexperten Gnislew von Sneakfilm.de? Ihr erfahrt es hier!
"Heute reden wir über einen Film, der auf einem historischen Ereignis, wenn auch einem unschönen basiert. 10 Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima beleuchtet nun ein Spielfilm die Geschehnisse von 2011." (Quelle: Sneakfilm.de)
10 Jahre nach den schrecklichen Ereignissen von Fukushima erscheint die aufwendige filmische Aufarbeitung des atomaren Desasters: Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Ortszeit wird Japan vom schlimmsten Erdbeben in der Geschichte des Landes erschüttert. Das Beben löst einen verheerenden Tsunami aus, der das Kernkraftwerk von Fukushima unter einer gigantischen Flutwelle begräbt. Die Naturkatastrophe verursacht einen gefährlichen Stromausfall in der gesamten Anlage. Explosionen, Brände und irreparable Schäden an vier Reaktorblöcken führen zu Kernschmelzen und massiver Freisetzung radioaktiver Stoffe.
Schichtleiter Toshio Izaki (Kôichi Satô) und Werkschef Masao Yoshida (Ken Watanabe) stehen vor einer schweren Entscheidung: Sollen sie und ihre Arbeiter vor der gefährlichen Strahlung fliehen oder ihr Leben aufs Spiel setzen, um den Super-GAU zu verhindern?