China hat am gestrigen Sonntagabend, den 16. Februar, bei den 64. Internationalen Filmfestspielen in Berlin den 'Goldenen Bären' für den besten Film bekommen - genauer: Regisseur Diao Yinan für seinen Thriller Schwarze Kohle, dünnes Eis.
Auch in der Kategorie 'Beste Hauptdarstellerin' gewann eine Asiatin.
"Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich hier vorne stehen kann. Ich hätte dann mehr Deutsch gelernt.
Dass ich hier stehen kann, liegt daran, dass der Regisseur Yoji Yamada einen wunderbaren Film gedreht hat."
Der 'Silberne Bär' in der Kategorie 'Bester Film' geht an Produzent Wes Anderson, der nach der Premiere seines Filmes Grand Budapest Hotel leider nicht mehr in der Hauptstadt zugegen war, um seinen Preis persönlich entgegen zu nehmen.
Es ging ein weiterer 'Silberner Bär' in den Besitz eines Amerikaners über, für die 'Beste Regie' an Richard Linklater für seinen neuen Film Boyhood.
Im Rennen waren auch vier deutsche Filme, das 'Beste Drehbuch' ging an die Geschwister Anna und Dietrich Brüggemann für Kreuzweg.