Kritiken von "toddywarez"

The Penthouse

Gefährliche Aussicht
Thriller, Krimi

The Penthouse

Gefährliche Aussicht
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 27.02.2022
Vorsicht TIBERIUS!
Die Gangster haben mal wieder den Vertrieb gewechselt und überlassen nun EuroVideo die Schmach, mit den Tiberius-Gurken hausieren gehen zu müssen. Der namhafte Vertrieb von SONY hat das folglich nicht lang ausgehalten. Bei Filmen wie diesem hier ist das aber auch wirklich kein Wunder. Die Synchronisation ist zwar ein kleines bisschen besser, als man es von Tiberius gewohnt ist, dennoch ist das immer noch kein professionelles Niveau, ebenso die Hintergrundakustik und sämtlich Nebengeräusche. Da wird sich immer noch zu Tode gespart. Die Dialoge sind entsetzlich, ist aber auch im Original nicht wirklich besser und die Schauspielleistung ist unterste Schublade. Dagegen wirkt das hölzerne Gestammel von Traumschiffkapitän Florian Silbereisen geradezu OSCAR reif! Der sehr dürftige Mix aus ähm "Thriller" (lach), Drama und Sex-Posse ist lahm, langweilig und uninteressant. Müsste man zwischendurch nicht hin und wieder unfreiwillig schmunzeln, weil das Gezeigte so strunzenblöd ist und am Ende (Schlußfight) nicht lauthals lachen, weil das finale Gekämpfe so unsagbar bescheuert inszeniert und ausgeführt ist, würde man vermutlich über die vergeudete Lebenszeit zwei Wochen lang trauern. Unfassbar, dass hinter diesem Streifen das namhafte Studio LIONSGATE (American Psycho, SAW, John Wick, Die Tribute von Panem, The Expendables) steckt. Die mussten das vermutlich drehen, weil der Boss eine peinliche Wettschuld einzulösen hatte...
Ergo: Keine Kunst, kann direkt in den Müll

ungeprüfte Kritik

Machined - Bloody Killer

Eine neue Art von Tötungsmaschine.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

Machined - Bloody Killer

Eine neue Art von Tötungsmaschine.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 03.11.2020
Schon die grottige Synchro zeigt das Niveau an, auf welches man sich hier hinab begeben muss. Es ist mir unbegreiflich, wer für solchen Müll seinen Namen und vor allem seine Produktionsmittel hergibt, auch wenn hier nicht wirklich viel Geld geflossen sein kann. Ich habe absolut nichts gegen ambitionierte B-Movies und habe auch viele davon in meiner Sammlung aber dieser Schund hier ist meilenweit von den Kriterien eines Films entfernt. Drehbuch, Regie, Kamera, Schauspieler, Dialoge, Maske, Effekte - wirklich alles ist derart laien- und stümperhaft, dass man sich vor lauter Peinlichkeit permanent mit dem Pantoffel an die Hirnrinde schlägt.
"Schatz, er will, dass Du alle umbringst, die auf den Hof kommen!" "Ja mach ich, aber wo sind denn Deine Beine?" "Oh, die sind weg! Oh nein, er meint es ernst!" "Du fieses Schwein, hast meiner Frau die Beine abgeschnitten! Ich gehe jetzt auf den Hof und schau mal nach, ob dort schon jemand ist, den ich töten kann!"
Ich habe ganze 20 Minuten durchgehalten, dann habe ich die Disc aus dem Player entfernt, aus Angst, er könne von soviel Schwachgeist Schaden nehmen. Ganz klare NULL Sterne und schade um die vergeudeten Rohstoffe!

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30 Miles from Nowhere

Im Wald hört dich niemand schreien.
Horror

30 Miles from Nowhere

Im Wald hört dich niemand schreien.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 09.09.2020
Natürlich gebe ich schon lange nichts mehr auf die vollmundigen Lobhudeleien auf dem Cover und habe daher auch nicht erwartet, eine "packend inszenierte Nonstop-Achterbahnfahrt im Stile eines SCREAM mit einem Hauch EVIL DEAD" genießen zu dürfen aber was sich tatsächlich auf diese blaue Scheibe hat pressen lassen, kann ich tatsächlich nur als No Budget Trash bezeichnen. Abgesehen davon, dass mit keinem Wort erwähnt wird, dass es sich um eine Horrorkömodie handelt , hat mich diese Art von "Humor" auch in keinster Weise unterhalten. Die Gags sind weder bitterböse, noch rabenschwarz, sondern einfach nur dumm, abstoßend, empathie - und geschmacklos. Die Darsteller agieren auf unerträglichem Laienniveau und die gesamte Produktion ist grottig und schal mit extrem schwachen Effekten. Dass die Regisseurin bislang ausschließlich Kurzfilme gedreht hat, merkt man leider sehr deutlich am schleichenden Vorankommen ihres ersten Vollzeitspielfilms, der trotz gerade einmal 84 Minuten Spieldauer gefühlt kein Ende zu nehmen scheint. Das Drehbuch war vermutlich auf zwei kleinen PostIt-Notizzetteln gekritzelt und am Set selbst durfte dann jeder machen, was er wollte. Ich bin ausgesprochener Fan von kleinen Low Budget Produktionen, da sie meist vor Hingabe, Einfallsreichtum und Spielfreude nur so platzen aber es gibt da einen steilen Abhang zum bodenlosen Ärgernis und 30 MILES FROM NOWHERE kullerte ungebremst über den Rand hinaus. Raus aus dem Player, rein in die Tonne & ganz schnell vergessen...

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Die Höhle - Das Tor in eine andere Zeit

Science-Fiction, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 25.03.2020
Nette, kleine, wenn auch etwas holprige Story, die zwar technisch ganz ordentlich umgesetzt ist, doch schauspielerisch leider große Mängel aufweist und dramaturgisch einfach zu lahm inszeniert wurde. Im englischen Original ist der Film noch einigermaßen unterhaltsam, die deutsche Synchronfassung setzt beim Zuhörer jedoch die Hirnfäule in Gang, einfach unerträglich wie lustlos wieder einmal scheinbar zufällig ausgewählte Straßenpassanten ohne jegliche Erfahrung vollkommen talentfrei ihre zudem äußerst dummen Texte runterleiern und runterkreischen. So kann man auch einen Film zerstören! Jammerschade, dass die Höhle (im Original heißt er übrigens deutlich treffender "Time Trap") nie eine zweite Chance mit ordentlicher Synchronisation erhalten wird.

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Amityville Horror - Wie alles begann

Die wahre Geschichte über Amerikas berühmtestes Horror-Haus.
Horror

Amityville Horror - Wie alles begann

Die wahre Geschichte über Amerikas berühmtestes Horror-Haus.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.01.2020
Was für ein Vollflop: vollkommen unspannend, nichtssagend, ungruselig. Dabei ist solch ein Desaster zweifellos vorhersehbar, wenn man einen realen Mehrfachmord mit ein bisschen Buh-Buh verquirlt und unter Einfluss nicht legaler Substanzen zu drehen versucht. Die Handvoll drittklassiger Seriendarsteller liefert eine uninspirierte, unterdurchschnittliche Leistung ab, was schon im Original wenig erträglich ist. Mit der üblich peinlichen Very Very Very Low Budget Synchronisation von Tiberius wird das ganze dann echt unerträglich. Am besten lässt man ganz einfach die Finger davon...

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Das schönste Mädchen der Welt

Komödie, Lovestory, Deutscher Film

Das schönste Mädchen der Welt

Komödie, Lovestory, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 11.04.2019
5 Sterne-Film? Nun bleibt mal auf dem Teppich! Die fast 400 Jahre alte poetische Liebes- und Leidensgeschichte des Cyrano de Bergerac ist schon vielfach verfilmt worden. Mal zeitgetreu wie im gleichnamigen OSCAR prämierten Historienfilm aus Frankreich mit Gérard Depardieu in der Hauptrolle, mal als moderne Adaption im Hier und Jetzt wie beim US-Kino-Hit "Roxanne" mit dem genialen Steve Martin. Davon wissen die rotzigen Pickelträger von heute natürlich nichts, vermutlich kennen die noch nicht einmal den Namen Cyrano de Bergerac. Das hätte der Film leicht ändern können, tut er aber nicht wirklich, wollte er wahrscheinlich auch gar nicht. So bekommt man als Erwachsener nun poetische Verse in Form von extrem nervigem Rap (ist vielleicht auch Hip Hop) in die Ohren geballert und muss zusehen, wie der arme großnasige Cyril von seinen Klassenkameraden durch Berlin gemobbt wird. Die innige Teenie-Liebe zu Klassenneuzugang Roxy und die aufkeimende Freundschaft zum hohlköpfigen Sport-Beau Rick könnte ne ganz niedliche Story sein, wäre man denn in der Lage, die sich ständig wiederholenden Zwischenrufe: "Pissen", "Titten" und "Penis" der anderen Individuen der Generation Blöd auszublenden. Mir gelang es leider nicht! Dafür lachten sich im Kino aber die Teenies das Popcorn wieder aus ihren Mägen, wann immer einer dieser sinnlosen Zwischenrufe über die Leinwand rutschte. Bei "Fack ju Göhte" hat das Schüler-Lehrer-Dissen wunderbar funktioniert, hier hat's mich leider gar nicht erreicht...

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The Evil Within

Töte alles, was du liebst.
Horror, 18+ Spielfilm

The Evil Within

Töte alles, was du liebst.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 18.03.2019
Böse Zungen behaupten, der selbsternannte "Regisseur" <Andrew 'Berufssohn' Getty> hätte im fieberhaften Drogenwahn eine arme Filmkamera misshandelt und das Ergebnis sei dieses Machwerk. Nach Sichtung dieses "Films" glaube ich das ohne Zweifel. Solch einen abstrusen, sinnfreien, nervigen, langweiligen Dreck habe ich noch nie ansehen müssen und ich bin wirklich ein absoluter Filmfan mit über 30jähriger Sammelerfahrung und zudem ausgesprochener Horror-Liebhaber, also durchaus zweit- und drittklassiger Streifen erprobt! Es existiert nur dieser eine Film des mittlerweile verstorbenen "Regisseurs" und der hat ganze 15 Produktionsjahre verschlungen! Ob der Regisseur nun durchdrehte, weil er gemerkt hat, dass er nichts kann oder aber der arme Film irgendwann durchdrehte, weil er von diesem irren Nichtskönner gequält wurde ist völlig wurscht, in jedem Fall heißt es: Finger weg vom Leihbutton!

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Zero Gravity - Lost in Silence

Antrieb: Überleben - Mission Europa
Science-Fiction

Zero Gravity - Lost in Silence

Antrieb: Überleben - Mission Europa
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 16.01.2019
Das magere Budget sieht man dem Film leider permanent an. Statt opulenter Weltraumaufnahmen (wie in "Gravity"), nägelkauende Spannung (wie in "Der Marsianer") oder mitreißende Dramatik (wie in "Apollo 13") sucht man hier vergeblich. Das ruhige, langatmige Kammerstück ist daher auch definitiv kein unterhaltsamer Film fürs SciFi-Mainstream-Publikum ("Star Wars", "Star Trek", "Aliens"). Ihnen dürfte während des Films schnell langweilig werden, denn Action ist lediglich am Anfang etwas gegeben (Weltraumunfall), danach muss Hauptdarsteller Khary Payton dann mutterseelen allein den Rest des Films bestreiten. Das macht er wirklich ausgesprochen gut aber für den "normalen" Seher dürfte das zu wenig sein. Zugpferd Lance Henriksen wurde indes nur für ein paar wenige Filmminuten gebucht. Er spielt den stinkreichen Financier der Weltraummission zum Jupitermond Europa.

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Hinter der blauen Tür

Wenn Träume wahr werden - Nach dem Bestseller der Kinderliteratur von Marcin Szczygielski.
Fantasy, Kids

Hinter der blauen Tür

Wenn Träume wahr werden - Nach dem Bestseller der Kinderliteratur von Marcin Szczygielski.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 19.01.2018
Ich stehe total auf tiefer gehende Fantasy-Filme aber hier hat mich überhaupt gar nichts gefangen genommen. Im Gegenteil, ich habe mich so dermaßen über die miserable Synchronisation geärgert, dass mir dabei offensichtlich jegliche Schönheit des Streifens entgangen ist. Das lust- und emotionslose Ablesen der Texte durch unerfahrene Laiensprecher in nahezu geräuschloser Szenerie nervt von der ersten Minute an. Zur Halbzeit wechselt das Thema buchgetreu ins Reich der Fantasie mit leichter Spannung und etwas Grusel. Ich habe eine zeitlang den Ton abgeschaltet und mich auf die Bilder konzentriert aber der Funke wollte partout nicht überspringen. Die Effekte sind jetzt nicht berauschend aber noch akzeptabel und die Geschichte bietet ein paar Eigenarten, die man wahrscheinlich nur mit polnischen Wurzeln versteht bzw. genießen kann. Die Story (Buch) an sich wäre mir 3 Sterne wert, der filmischen Umsetzung kann ich jedoch maximal 2 Sterne gebe und aufgrund der miserablen Synchro, die das Filmerlebnis komplett zerstört, reduziere ich meine Wertung sogar auf einen mageren Stern. Wer einen schönen Fantasy-Film sehen möchte, sollte z.B. zu "Die Brücke nach Terabithia" oder "Der Sternwanderer" greifen oder bei Klassikern wie "Die Chroniken von Narnia" oder "Der Goldene Kompass" bleiben. Die kann man natürlich auch wunderbar als Erwachsener genießen aber für diese Altersklasse böten sie z.B. auch "Big Fish", "The Fall", "Pan's Labyrinth" oder "Sieben Minuten nach Mitternacht" an...

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Escape Room - Das Spiel geht weiter

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 18.12.2017
Leider sehr enttäuschend. Aus der fabelhaften Grundidee hätte sich ein richtig cooler Horrorschocker zimmern lassen. Leider wollte sich der Regisseur zu sehr auf das "SAW" Geheimrezept verlassen, welches er aber extrem fehlinterpretierte. Es genügt nicht, ein paar Leute einzusperren und auf dem Weg nach draußen nach dem zehn kleine Negerlein Prinzip ins Jenseits zu befördern. Weil hier eine passende Hintergrundstory fehlt und man den Gefangenen so weder Empathie noch Antipathie entgegen bringen kann, werden die überwiegend recht netten Rätsel leider nahezu frei von jeglicher Spannung abgefrühstückt. Die Darsteller leiern ihre Parts gelangweilt und völlig belanglos runter, ebenso die deutschen Synchronsprecher. Nach den neugierig machenden ersten Filmminuten passiert erst einmal eine halbe Stunde lang gar nichts. Sinnfreie Dialogen, stinklangweilige Autofahrt und nervige Partymacherei gestalten einem das Durchhalten wahrlich schwer, ebenso die stupide und extrem einschläfernde, musikalische Dauerberieselung den ganzen Film hindurch. Das Ausscheiden der einzelnen Figuren aus dem Spielgeschehen ist FSK16 konform sehr jugendfreigabefreundlich gehalten. Der Film hat weder Anfang noch Ende und liefert auch keinerlei Hintergründe oder Erklärungen. Als junger Neu-Erwachsener mit Hormonstau kann man sich aber zumindest über die blanken Brüsten der Freundin des Geburtstagskindes freuen, die völlig grundlos die ganze Zeit ihr fehlendes Schauspieltalent nackt im Käfig präsentieren muss.

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Wrecker

Death Truck
Thriller

Wrecker

Death Truck
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 22.08.2017
Was für ein langweiliger, öder Schrott! So eine jämmerliche Verfolgungshatz traut sich noch nicht einmal RTL II in seiner billigen Eigenproduktionen "Echte Autobahnpolizisten im Einsatz" abzulichten. Während sich der nette Truckfahrer dankenswerterweise um die zwei ebenso talent- wie hirnfreien Ex-Playbunnies Emily und Lesley kümmert, die mit ihrem Mustang nach Nutzung der obligatorischen einödigen Abkürzung durch die obligatorisch out of Handy staubige Tundra reiten, reagieren wir gelangweilten Zuschauer uns im Frustrausch am Regisseur dieses absoluten Desasters ab. Wenn fehlendes Geld das alleinige Problem dieses "Films" wäre, könnte man als Cineast getrost über so manche Schwäche hinwegsehen. B-Movies mit toller Story und fesselnder Dramaturgie bieten oftmals bessere Unterhaltungswert als manch millionenschwerer Blockbuster. Doch hier hat der Regisseur so ziemlich neben jeden Topf gegriffen. Die Auswahl seiner Darsteller ist schlimm, deren Schauspiel wirklich blamabel, das Tempo ist lahm, Überraschungen gibt es keine und auch von der Spannungskurve fehlt jede Spur. Auch technisch ist das Machwerk nicht auf der Höhe der Zeit. Der übel zusammengeflickte Streifen ist träge und schleppend inszeniert, zudem absolut vorhersehbar und überaus bedeutungslos.
Fazit: Nicht vom mindestens fünf Gänge nach oben geschraubten Mini-Trailer blenden lassen!

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Clown Town

Horror, 18+ Spielfilm

Clown Town

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 22.08.2017
An "Clowntown" ist nicht nur nichts "neu", sondern auch absolut nichts "gut". Der äußerst billige D-Movie dreht einem den Magen nicht wegen einer herrlich fiesen Geschichte, einer nervenkollabierenden Spannung oder dem ekligen Ableben ahnungslosen Protagonisten um, sondern einfach wegen seiner miesen Qualität. Ebenso besch... wie das deutsche Cover sind auch das Drehbuch, die Schauspieler, die Effekte und sämtliche technischen Belange - absolut grottig, öde und langweilig. Echte Horrorstimmung sucht man hier vergebens und auch fiese, eklige Kills gibt es nicht zu bestaunen, das riesige "UNCUT" auf dem Titel ist echt lächerlich.
Fazit: Der Burgermampfende Kinderschreck Ronald McDonald verbreitet echt mehr Horror!

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Get the Girl

Love Can Be Twisted
18+ Spielfilm, Thriller

Get the Girl

Love Can Be Twisted
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 18.08.2017
Bitterböser, kurzweiliger Spaß mit vielen Überraschungen und einem netten Twist am Ende. Man sollte sich allerdings die englische Originalfassung ansehen, denn die deutsche Synchronisation samt Geräuschkulisse ist sehr dürftig. Mit Horror (Slasher, Home Invasion, Rape&Revenge) hat das ganze reichlich wenig zu tun. Da man von Anfang an in die gestellte Entführung eingeweiht ist, entfallen folglich der Thrill und das Mitfiebern mit den Opfern. Es handelt es sich hier um eine reinrassige rabenschwarze Komödie mit ein paar fiesen Un- und Zwischenfällen. Es ist jetzt alles andere als ein Meilenstein der Filmgeschichte aber dennoch hat mich der Film ganz gut unterhalten. Auf jeden Fall eher etwas für junge Erwachsene, ziemlich hip und modern das Ganze. Normalerweise hätte ich ihm drei Sterne gegeben aber für die schlechte Synchro ziehe ich einen Stern ab. Nach seinem wirklich miesen Erstling "Madison County", dem noch schlechteren Nachfolger "Roadside", dem Episoden-Müll "5 Senses Of Fear" (sein Beitrag "Taste" ist richtiger Mist) und dem eigenartigen "Contracted" hat Autor und Regisseur Eric England die richtige Richtung eingeschlagen. Jetzt noch etwas mehr Etat, etwas mehr Mühe beim Schnitt und schon könnte der nächste Film richtig gut werden.

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Die Farm

Gefangen. Gefoltert. Missbraucht.
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror

Die Farm

Gefangen. Gefoltert. Missbraucht.
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 16.01.2017
Zur Story: Mama Maggie und klein Cole geraten nach einem Unfall im dörflichen Abseits in die "Obhut" des zotteligen Farmers Lukas Walton. Ab hier verliert sich ihre Spur. Acht Jahre später erhält Papi einen mysteriösen Anruf. Der Jugendliche am Telefon gibt sich als sein Sohn aus. Der flugs engagierte Privatdetektiv schnüffelt am Ort des Verschwindens und findet den Teenager. Der Farmer behauptet steif und fest, es sei sein eigener Sohn und wird richtig ungehalten. Der örtliche Sheriff ist keine große Hilfe und ganz offensichtlich hat er auch ordentlich Dreck an seinem Stecken. Bleibt nur noch eine Frage: Wo ist Maggie?

Wer das erfahren möchte, sein an dieser Stelle eindringlich von mir gewarnt. "Die Farm" ist nicht annähernd so interessant, wie meine kurze Zusammenfassung! Tatsächlich handelt es sich hier um einen grottigen Hinterhof-Rape-Horror mit extrem geringen Budget und extrem miesen Darstellern. Eine absolute Qual für die Augen, eine Misshandlung des Gehirns. Ich habe die Original-DVD aus den Staaten, die vor fast fünf Jahren unter dem Titel "Deer Crossing" erschien. Wenn schon ein Film in den USA gar nicht erst ins Kino gelangt, sondern direkt auf Video erscheint und dann noch so lange benötigt, um über den großen Teich zu uns zu schippern, sollte bei jedem die Alarmsirene heulen. Fazit: FINGER WEG!

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Sex & Crime

In jeder Beziehung gibt's mal Probleme.
Deutscher Film, Krimi, Komödie

Sex & Crime

In jeder Beziehung gibt's mal Probleme.
Deutscher Film, Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 11.01.2017
Ich mag deutsche Filme wirklich sehr, am liebsten mit besonderen Menschen, verschrobenen Charakteren, eigenen Sichtweisen auf das Leben. Die Inhaltsangabe versprach da so einiges und ich freute mich wirklich auf diesen Filmabend, leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Denn so "fantastisch schräg" wie vollmundig angekündigt, sind die Charaktere nun wirklich nicht und statt mit Wortwitz und britischer Schwärze lümmelt der Humor des Films kalauernd auf albernem Niveau herum, höchsten mal zum Lächeln geeignet. Dass nichts so ist, wie es scheint, gefällt mir sehr gut und anfangs war ich auch noch freudig interessiert, was denn nun tatsächlich geschehen ist. Nach der vierten oder fünften Rückblende verliert man aber auch die Lust an selbigen, weil der Tathergang immer einen komplett neu gestrickten Strumpf übergestülpt bekommt, den man natürlich nie hätte erahnen können und damit auch schnell die Lust am Miträtseln verliert. Im "Finale" geht das Niveau tatsächlich noch eine ganze Etage tiefer. An mir und meinem (übrigens sehr breit gefächerten) Humor ist diese hohle Patronenhülse meterweit vorbei geschossen. Kurz vor dem tatsächlichen Ende schenkte man mir dann wenigstens noch einen echten Lacher, den einzigen im ganzen Film. Im Grunde komplett durchgefallen aber weil es sich um das Spielfilmdebüt eines jungen Regisseurs (Paul Florian Müller) handelt, lasse ich mal Nettigkeit walten und einen zweiten Stern springen. Aus dem könnte schließlich noch ein Guter seines Fachs werden...

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Closer to God

Frankensteins Kinder
Science-Fiction

Closer to God

Frankensteins Kinder
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 26.08.2016
Ich mag Filme, die sich langsam entwickeln und ihren Inhalt erst nach und nach preis geben, allerdings sollten diese dann auch mit ein wenig Spannung inszeniert sein, damit man überhaupt Lust hat, dieser Entwicklung zu folgen. Als Zuschauer wird man hier erst einmal völlig unvorbereitet ins aktuelle Geschehen geprügelt, das mit der Geburt eines Babys beginnt. Das Setting lässt schon erahnen, dass es sich nicht um eine ganz gewönliche Entbindung handelt. Womit man es tatsächlich zu tun hat, versucht uns der Regisseur dann in zähen, wirren Gesprächen zwischen den beteiligten Wissenschaftlern näher zu bringen. Dazu gesellen sich Rufe der Demonstranten, Gespräche mit Angestellten, Sponsoren und Medienleuten und ein paar eingespielte Fernsehberichte. Das Ganze wirkt allerdings so zerrissen, dass ich anfänglich sogar dachte, einige Passagen davon sollen eine Art Rückblende darstellen. Es ist schwer, eine Verbindung zwischen diesen einzelnen Szenen herzustellen, zumal nicht eine der Personen auch nur ansatzweise vorgestellt wird, wodurch man Probleme hat, deren Handeln überhaupt zu verstehen bzw. nachzufühlen. Nach einer spannungsfreien, quälend langatmigen Stunde (Lathargie pur) hat man die Story sortiert, die gelinde gesagt auf nem Bierdeckel Platz gehabt hätte. Zum Finale, wenn ein mißgebildeter Klonvorgänger als Eisenstangenkid rache übt, wird noch etwas an der Spannungsschraube gedreht, doch das rette den Film auch nicht mehr. Klonschaf Dolly würde sich im Grabe umdrehen...

ungeprüfte Kritik

Body

18+ Spielfilm, Thriller

Body

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 22.08.2016
Schade, dass den Machern nicht mehr Geld zur Verfügung stand, denn dann hätte "Body" ein richtig schönes Horror-Highlight werden können. Das größte Manko ist die leider sehr billige deutsche Synchro. Da ich das aber nicht den Machern des Films ankreiden kann, lasse ich die bei meiner Bewertung außen vor. Hat man die erste halbe Stunde unsinnigen Teeniegelabers überstanden, bekommt man eine stimmige, fiese Story geboten, die bis zum Finale zu fesseln versteht. Die schauspielerische Leistung ist nicht das Gelbe vom Ei aber irgendwie passt das doch gut zur fast schon schmerzenden Dummheit, den dissozialen Persönlichkeitsstörungen und der erschreckenden Empathielosigkeit dieser Generation. Die Darsteller können es wahrscheinlich nicht besser aber gerade das macht es vermutlich so überzeugend. Es reicht aus, um den drei Girlies ihre Freundschaft abzukaufen, wenngleich die Konstellation aus hirnloser Bitch, rechtschaffender Angsthäsin und meinungsloser Mitläuferin wie ein falsch gestrickter Pulli wirkt. Aber genau so funktionieren Horrofilme: Gegensätzliche Charaktere zerren die Geschichte immer wieder in eine andere Richtung und halten den Zuschauer bei Laune. "Body" wirkt schlußendlich wie ein lang gezogener 50 Minüter, insbesondere die Einleitung hätte gestrafft gehört. Doch mit gerade einmal 75 Min. Spielzeit bleibt das Geschehen knackig, bietet ein spannendes Grundgerüst und ein paar ansprechenden Wendungen. Kurzum, ein unterhaltsames kleines Horrorfilmchen.

ungeprüfte Kritik

Gut zu Vögeln

Eine antiromantische Liebeskomödie über die Bindungsunfähigkeit unserer Generation.
Deutscher Film, Komödie, Lovestory

Gut zu Vögeln

Eine antiromantische Liebeskomödie über die Bindungsunfähigkeit unserer Generation.
Deutscher Film, Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 27.07.2016
Man nehme eine sitzengelassene Mauerblume, einen beziehungsunfähigen Lebemann, einen schwulen Türken, einen Mann in Frauenkleidern, eine Frau in Männerklamotten, einen Kurztrip nach Malle und Unmengen an deutschen Promis als Gaststars und fertig ist der Kino-Hit! Tja, leider sehr naiv gedacht und weit gefehlt!! Zwar bietet der Film ein paar echt urkomische Szenen, doch hätten die besser in eine kleine Sketchsendung a la "Knallerfrauen" oder "Die Dreisten Drei" gepasst als in einen abendfüllenden Film. So ist auch die von Max Giermann (Switch Reloaded) gespielte Rolle wohl eher als Comedypanne zu werten. Seine Anwesenheit ist für den Film ebenso wenig nützlich, wie die dummen und teils echt peinlichen Auftritte der ganzen Gaststars. Weder Nora Tschirner als bärtiger Sachsendepp, noch Oliver Kalkofe als Frauenarzt, Lotto King Karl als hirnloser Malle-DJ, Christian Tramitz als Lord Kack oder die ganzen sich selbst spielenden Egomanen wie Florian David Fitz, Sonja Kirchberger, Jürgen Vogel, Rolf Eden,... schenken der Story auch nur einen Hauch Positives. Der banale Rest - wenn auch ganz nett gespielt und ganz nett in Szene gesetzt - reicht einfach nicht aus, um längerfristig ins Gedächtnis einziehen zu können. Fazit: Mit ganz großen Abstrichen bedingt unterhaltsam, höchstens mal ausleihen.

ungeprüfte Kritik

Der Todesengel aus der Tiefe

Manchmal werden Legenden wahr... manchmal werden sie zum Albtraum!
Thriller, Horror

Der Todesengel aus der Tiefe

Manchmal werden Legenden wahr... manchmal werden sie zum Albtraum!
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 22.07.2016
Lange Zeit hat mich der äußerst dämliche deutsche Titel des Films auf Abstand gehalten und nur durch Zufall rutschte er jetzt in den Versand meiner Leihliste. Nach dem ersten Schrecken folgte dann eine überaus positive Überraschung. Begeistert folgte ich der sehr schönen Geschichte mit fesselndem Spannungsverlauf und einem tollem Setting, die liebevoll und detailreich in Szene gesetzt wurde und für einen B-Movie wirklich außergewöhnlich gut gespielt ist. Selbst die Effekte sind bis auf 2-3 Ausnahmen unerwartet gut gelungen. Es wäre ein rundum schöner Film geworden, hätte es der Drehbuchautor bei einem Mysteryfilm belassen, doch im finalen Viertel hat er leider auf Biegen und Brechen einen Horrorflick vornehmen wollen, der so gar nicht zum Niveau des Vorhergehenden paßt. Ohne spoilern zu wollen, muss ich gestehen, dass es mit dem Filmgenuss für mich schlagartig vorbei war, als die Metamorphose der hübschen Meerjungfrau vollzogen war. Erschreckend, dass man durch eine einzige blöde Idee einen bis dahin richtig schönen Film komplett ruinieren kann. Ich hoffe sehr, die Story bekommt irgendwann eine zweite Chance mit entsprechend geändertem Drehbuch. Die zwei Sterne kommen ausschließlich durch die vorausgehenden 70 Filmminuten zustande, die mir sogar glatte vier Sterne wert wären, für den kompletten Film kann ich hingegen leider keine Empfehlung aussprechen.

ungeprüfte Kritik

Knife Edge

Das zweite Gesicht
Thriller, Horror

Knife Edge

Das zweite Gesicht
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 06.07.2016
Ich kann mich meinem Vorredner nicht wirklich anschließen. Im Gegensatz zu ihm, finde ich die schauspielerische Leistung aller Darsteller auf unterem Niveau. Ganz gleich, in welche Richtung sich die Situationen auch entwickelt, die Szenen werden relativ gefühlsarm runtergespult und zu keinem Zeitpunkt ist in der Mimik der Darsteller etwas wie richtige Besorgnis, ernstes Entsetzen, große Furcht oder gar Panik auszumachen. Gespräche der Protagonisten enden einfach im Nichts, erschreckende Ereignisse bleiben vollkommen unkommentiert, Szenen wirken wie abgeschnitten oder zusammengestückelt. So etwas wie Spannung kommt in diesem Filmversuch kaum auf, dramaturgisch dümpelt alles auf Ebbe vor sich hin, selbst die "überraschende Wende" zum Finale. Die Laien-Hauptdarstellerin zeigt selbst bei Situationen, die einen richtig beängstigen oder aus der Bahn werfen müssten, kaum eine Regung - nicht einmal bei Fehlgeburt, Albtraumtanz mit Baumriesen oder bevorstehender Entmündigung nebst Gerichtsverhandlung. Ihr Filmgatte hingegen betreibt nerviges Overacting, leider nur an Stellen, an denen man das absolut nicht nachvollziehen kann. Der ganze Streifen wirkt wie ein Dreh auf einer Überdosis Beruhigungstabletten - nicht ausgereizte Schrecksequenzen, viel zu viele Längen und unausgegorene Dialoge sorgen schnell für Langeweile vor dem Bildschirm - spannend, düster oder gar gruselig ist hier wirklich gar nichts. Fazit: Belangloser, unterdurchschnittlicher B-Movie

ungeprüfte Kritik

Das Echelon-Desaster

Action, TV-Film, Thriller, Science-Fiction

Das Echelon-Desaster

Action, TV-Film, Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 29.04.2016
Wer sich mit Filmen halbwegs auskennt, weiß, dass aus der "Asylum"-Schmiede nichts Gutes im Player landen kann. Der Name steht für schnell und billig abgedrehte Kopien von mehr oder weniger erfolgreichen aktuellen Blockbustern als Fernsehfilm für Spartensender und den Heimkinomarkt hauptsächlich aus den Bereichen Science Fiction, Tierhorror und Fantasy. Manchmal einfach mit dem Zusatz "Teil 2" (z.B. Reise zum Mittelpunkt der Erde, Krieg der Welten oder Der Tag, an dem die Erde still stand), manchmal mit lustigen Buchstabenverdrehungen (Transformers wird zu Transmorphers), Ergänzungen (Piranha wird zu Mega Piranha) oder ähnlich gelagerten Namen (Pirates Of The Caribbean wird zu Pirates Of Treasure Island, Paranormal Activity zu Paranormal Investigations, After Earth zu Apocalypse Earth oder RoboCop zu Android Cop). Etwas aber haben alle diese Streifen gemeinsam: Schlechte Story, miese Darsteller, grottige Optik, peinliche Effekte! Zwar scheint in "Das Echelon-Desaster" - bzw. "Stormageddon" wie der Film im Original heißt - etwas mehr Geld und Arbeit geflossen zu sein, wodurch er ganz weit oben in der hauseigenen Qualitätsskala rangiert, im Vergleich mit dem echten Hollywood-Kino bleibt er aber mit viel Augenzudrücken bestenfalls ein C-Movie. Zum Genießen viel zu trashig, zum Ablachen und Feiern aber bei Weitem nicht traschig genug. Düllsinn für den man keinesfalls Geld ausgeben sollte, nicht einmal die überschaubare Leihgebühr. Was für ein Desaster...

ungeprüfte Kritik

Zombie Shark

The Swimming Dead
Horror, TV-Film

Zombie Shark

The Swimming Dead
Horror, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 30.03.2016
Ein zu Tode geforschter Hai liegt am Strand einer idyllischen Insel. Als eine Gruppe Titten und Shorts ausgerechnet dort Party machen möchte, erwacht das halbverweste Fischlein zu untotem Leben und frißt sich durch Mensch und Meer bis es platzt.
"Zombie Shark", "Ghost Shark", "Arachnoquake", "Stormageddon", "Lavalantula", "Icetastrophe", "Bermuda Tentacles", "Age of Dinosaurs", "3-Headed Shark Attack", "Camel Spiders", "Triassic Attack", "Mega Python Vs. Gatoroid", "Space Transformers",... Die lange Liste der Vollausfälle, die von oder für den TV-Gully "SyFy" (ehemals Sci-Fi Channel) produziert wurden und leider noch immer werden, dreht jedem Filmfan das Mageninnere um. Jeder Vollhorst, der an der Aufnahmeprüfung einer der zahlreichen Schauspielschulen kläglich scheitert, wird vom Fleck weg als Hauptdarsteller engagiert und darf fortan in am Fließband gedrehten Schmanzotten die Welt retten, mal gegen Mega-Spinnen, mal gegen Monster-Haie, mal gegen Mutanten-Schlangen, mal gegen Giga-Dinos, mal gegen Super-Naturkatastrophen. Pro Film sind maximal drei Drehtage und 10.000 Dollar Budget im Topf und das merkt man den Streifen auch in jeder einzelnen Filmminute an. Absurde Themen, peinliche Schauspielleistung, grottige Spezial-Effekte. Nicht einmal zum Ablachen im Rahmen eines MännerBierAbends (Trashmovies) geeignet. Da macht es wirklich mehr Spaß, sich mit seinem Schuh 90 Minuten lang gegen die Schläfe zu kloppen! Das Ergebnis ist allerdings immer dasselbe: Schmerzende Hirnfäule.

ungeprüfte Kritik

Best Exotic Marigold Hotel 2

Wie viele Leben kann man haben? So viele man will!
Drama

Best Exotic Marigold Hotel 2

Wie viele Leben kann man haben? So viele man will!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.02.2016
"Das geht in die Hose!", war mein erster Gedanke, als ich von der Fortsetzung hörte. Und tatsächlich, von der grandiosen Idee des ersten Teils, dem Charme der Geschichte, den wunderbaren Darsteller und der Realitätsnähe ihrer einzelnen Lebensstränge ist im zweiten Teil nicht mehr viel geblieben. Hier wirkt alles haarsträubend zusammengewürfelt, weit überzogen und wenig durchdacht. Statt der Senioren steht diesmal Hotelchef Sunny absolut im Mittelpunkt und das nervt gewaltig. Der Kauf eines zweiten Hotels, die angekündigte Prüfung durch einen verdeckten Hoteltester, seine Hochzeit, die angespannte Beziehung zu seiner Übermutter und vor allem seine Eifersucht auf den Nebenbuhler nehmen einfach viel zu viel Platz im Film ein und nicht selten hat man den Eindruck, man befände sich in einer knallbunten Bollywood-Schnulze.
Fazit: Teil 1 steht bei mir im Regal, Teil 2 ging postwendend zurück, nachdem ich mich mit Mühe bis zum Ende des Films durchgequält habe.

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Wasteland - Das Ende der Welt

Am Ende ist die Einsamkeit dein größter Feind...
18+ Spielfilm, Horror

Wasteland - Das Ende der Welt

Am Ende ist die Einsamkeit dein größter Feind...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.02.2016
Die Menschheit ist fast ausgerottet. Nur noch eine Hand voll vegetiert über den Globus verteilt, stets in Angst, von einer der zahlreichen untoten Virenleichen angefallen zu werden. Diese altbackene Geschichte bietet ohnehin kaum noch Potential für einen nervenaufreibenden Endzeitthrill, doch wenn man das dann auch noch so lustlos, lahmarschig und sinnfrei auf Zelluloid packt, muss man sich über miese Kritiken nicht wundern. Sehr schlechte Darsteller, billig geschminkte Zombies, keine Ideen! Es hat seit Monaten nicht geregnet und die arme Restbevölkerung wartet sehnsüchtig auf ein paar Tropfen Trinkwasser. Komischerweise erstrahlt ringsherum dennoch alles in sattem Grün und die Wiesen sind frisch gemäht - vermutlich sind die Zombies perfekte Landwirte... Statt mit Action und Dramatik wird man mit sinnfreiem Gelaber und ebenso sinnfreien Rückblenden gefoltert und wer sich das jämmerliche Ganze dann noch in deutscher Synchronisation antut, hofft nach nur 20 Minuten auf ein baldiges Ableben der Restmenschen und somit vorzeitiges Ende des Streifens. Die Sprecher sind noch schlechter als die Darsteller und die Soundeffekte wie Hintergrundgeräusche oder Zombiegestöhne und -gebrüll sind noch schlechter als diese schlechten Sprecher. Das ist nicht das Ende der Welt, sondern einfach nur ein Beitrag für das Ende der Liste der schlechtesten Filmen...

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III - Das Ritual

Horror, 18+ Spielfilm

III - Das Ritual

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 23.11.2015
Mit etlichen Abstrichen könnte man vielleicht noch sagen, dass die Geschichte auf einer recht netten Grundidee beruht. Aus dieser Grundidee wird jedoch eine derart abstruse und überaus wirre Story gestrickt, dass man als Zuschauer wenig Berührungspunkte findet und sich nur schwer in die Handlung einfinden kann. Auch die typische überbordende Regie- und Kameraarbeit russischer Filme findet beim deutschen Publikum nunmal wenig Anklang. Erschwerend kommt hinzu, dass die Mehrheit der Darsteller wirklich schlechte Schauspielleistung abliefert. Da muss man schon ein regelrechter Fan abstrakter, künstlerisch-interessanter Horrorfilme sein, um dem Streifen - trotz all der Schwachstellen - noch etwas Positives abgewinnen zu können. Doch auch denen bricht spätestens die miese Synchronisation das Genick. Als gewöhnlicher Filmgenießer sollte man tunlichst einen großen Bogen um diesen Film machen und auch eingefleischten Horrorfans sei hier eine Warnung ausgesprochen!

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Krampus - The Christmas Devil

Bist du auf seiner Wunschliste?
18+ Spielfilm, Horror

Krampus - The Christmas Devil

Bist du auf seiner Wunschliste?
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 12.10.2015
Na klar, im Dezember kommt der Horrorstreifen "Krampus" mit Toni Collette und Adam Scott in die deutschen Kinos. Da ist es doch nur logisch, dass man schnell mal den Globus nach irgendwelchem billigen Filmschund absucht und einen ähnlich anmutenden Genrebeitrag heraus pickt, um vom zu erwartenden Erfolg des Kino-Fieslings zu profitieren und den verwirrten Käufern zeitgleich auch via Heimkinomarkt ein paar Euro aus der Tasche zu jodeln. Doch Vorsicht, während es sich beim kommenden Kinofilm um ein schicke Hochglanzversion handelt, die mit böser Story, tollen Darstellern und passenden Finanzmitteln ausgestattet ist, lümmelt sich die Abklatsch-DVD bzw. -Bluray mit Mikro-Budget nur knapp über Teppichkanten-Niveau! Bitterböse ist an diesem Schund einzig die Qualität. Es hat den Anschein, als hätte der "Regisseur" seine "Schauspieler" in einem Obdachlosenasyl aufgelesen und vorm Dreh noch mit ein paar billigen Schnäpsen abgefüllt, damit diese nervige 80 Minuten lang vollkommen planlos vor einer ollen VHS-Heimkamera herum hüpfen, randalieren und sinnfreies Zeug lallen. In Schulnoten betrachtet zeigt sich das ganze erbärmliche Ausmaß: Story 6, Darsteller 6, Dialoge 6, Maske & Kostüme 6, Effekte 6, Sound 6, Bildqualität 6. Dieser Streifen ist weder gruseliger Horror noch lustiger Trasch!
Fazit: 0 von 10 möglichen knisternden Holzscheiten in Krampus' Weihnachtskamin.

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Fairytale - The Haunting of Helena

Sie kommt wegen deinen Zähnen...
Horror

Fairytale - The Haunting of Helena

Sie kommt wegen deinen Zähnen...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 12.10.2015
Achtung! Dieser halbwegs annehmbare Horrorstreifen aus Bella Italia ist keine Neuheit! Es handelt sich um die Wiederauflage des Films "The Haunting Of Helena" unter neuem Namen, wohlgemerkt kein Remake, sondern der identische Film!!!

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Altar

Das Portal zur Hölle.
Horror, Fantasy

Altar

Das Portal zur Hölle.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 28.08.2015
Atmosphärischer Oldschool-Horror? Wann bitte ist denn der Verfasser dieser Medieninformation zur Schule gegangen?? Im 14. Jahrhundert?? Also wer vermutet, man bekäme hier ein wirkliches Highlight im Stil vom "Poltergeist" geliefert, wird sich ganz gewaltig ärgern. Es handelt sich vielmehr um ein langatmiges, langweiliges Drama über eine gescheiterte Ehe die durch ein paar peinlich eingeblendete Buh Buhs einer weiblichen Geistergestalt im weißen Nachthemd "aufgemotzt" wird. Mit Ausnahme der Mutter, gespielt von Olivia Williams, sollten alle übrigen Darsteller noch mal ganz schnell zurück auf die Schauspielschule. Sich die Laienspielgruppe über 90 Minuten ansehen zu müssen ist der eigentliche Horror an diesem Streifen. Ich gebe zu, dass ich schon im Vorfeld keinerlei Schockeffekte erwartet habe, aber doch wenigstens etwas halbwegs Gruseliges, wenn man schon vollmundig Filme wie "Insidious" und "Sinister" einbringt. Doch der Gruselfaktor dieser Produktion sieht aus wie eine flache Nulllinie bei einem herztoten Patienten! Mit atmosphärischem Grusel a la "Die Frau in Schwarz" hat das überhaupt nichts zu tun! Nicht nur manche Geheimnisse sollten besser im Verborgenen bleiben, sondern auch so mancher Film...

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ExitUs

Play It Backwards
Horror

ExitUs

Play It Backwards
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 24.08.2015
"Exitus" ist rasant gedrehter Mittelklasse-Horror für Heranwachsende. Die schnelle, hektische Kamera erinnert mehr an einen sehr langen Videoclip, denn an einen Film. Mag sein, dass man von 18 bis Anfang 20 schon so an dieser Art der Bebilderung gewöhnt ist, dass man das gut findet, für mich im fortgeschrittenen Alter wirkt es einfach nur wie eine Ansammlung von zusammenhanglosen Szenarien, die einzig auf Effekthascherei ausgerichtet sind. Man erfährt so gut wie nichts über die mitwirkenden Personen, dafür gibt es eine sinnfreie Geschichte und die mittlerweile typischen Party- und Drogenexzesse, samt dummen Gelaber und absurd törrichter Handlungen. Einzig positiv ist das teilweise fiese Ableben der jugendlichen Dumpfbacken. Hier zeigt der deutsche Regisseur Marcus Nispel, womit er schon beim Remake von "Texas Chainsaw Massacre" begeisterte. Wenn er eine gute Vorlage bekommt, kann er also etwas daraus machen. Bei "Exitus" hat er sich jedoch selbst ans Drehbuchschreiben gesetzt aber dafür fehlt ihm offenbar das Talent. Da die Story um einen über Handy-App durchgeführten Laien-Exorzismus einfach nicht zündet und schon gar nicht fesselt, folgt man leider wenig lustvoll dem wilden Geflacker auf dem Bildschirm und freut sich lediglich am netten Splatterfinale. Lange in Erinnerung bleibt da ganz sicher nichts.

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Preservation

Thriller, 18+ Spielfilm, Abenteuer

Preservation

Thriller, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 17.08.2015
Der kleine Metzelchenstreifen ist weder außergewöhnlich noch originell und schon gar nicht hochklassig. Man kann sich "Preservation" mal für den einmaligen Gebrauch in den Player schieben, wobei man die erste Hälfte getrost im Schnelldurchlauf betrachten darf, denn es braucht eine ganze Weile, bis er endlich mal etwas in Schwung kommt. Auf die lange Einleitung mit nervig gestrickter Dreiecksbeziehung hätte ich gerne verzichtet. Sofort ist klar, wessen Lebenslicht am längsten glimmen darf und dass sich das kurze Überlebensdrama ruckartig in einen Rachethriller wandeln wird. Auf den Begriff "Thriller" darf man freilich nicht so großen Wert legen, denn fürs atemlose Mitfiebern fehlen dem Zuschauer einfach die Gründe. Statt im finsteren Dickicht über Baumwurzeln, Felsbrocken und Fliegenpilze zu stolpern, robbt die verbliebene Restcrew von einem Logikloch ins nächste, schleicht sich unbemerkt von der Seite an, versteckt sich unter Spielgeräten, die schon von Weitem her von allen Seiten einsehbar sind oder rummelt durch ein winziges Waldhausmuseum mit riesigem Irrgarten aus Gängen, Räumen und Verstecken. Die 18er-Freigabe ist wie üblich nur Marketing-Gag - von der Härte her hätten die FSK-Hüter das Ding problemlos für 16jährige durchgewunken - und natürlich hat das reißerische Cover nichts mit dem Film zu tun. "Preservation" ist lieblos, günstig und schnell gedrehter 0815-Horrorabklatsch, der sich üblicher Zutaten bedient und bestenfalls ne halbe Stunde halbwegs unterhält.

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Home - Ein smektakulärer Trip

Er verändert ihr Zuhause. Sie verändert seine Welt.
Animation, Kids, Science-Fiction

Home - Ein smektakulärer Trip

Er verändert ihr Zuhause. Sie verändert seine Welt.
Animation, Kids, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 17.08.2015
Abgedrehte Geschichte über Freundschaft, Toleranz und Selbstwertgefühl, boovbastisch in Szene gesetzt. Für meinen persönlichen Geschmack ein wenig zu rasant und es knallt, rummst und expoldiert etwas zu heftig, womit ich den Film erst ab Einschulungsalter empfehlen würde, dennoch weiß die Story grundlegend zu überzeugen und zum Mitdenken, Mitfiebern, Mitleiden und Mitfreuen zu animieren. Für Kids gibt es eine Menge Spaß, für Erwachsene ein paar herrliche Lacher und das boovsche Kauderwelsch ist gespickt mit allerlei Wortwitz, der oftmals erst in der übernächsten Szene im Gehirn angekommen ist. Gratuity Tucci, Oh, Captain Smeg, Cop Kyle und besonders Schweinkatze benötigen jeweils nur Sekundenbruchteile, um ins Herz des Zuschauers vorzudringen und die deutschen Synchronstimmen sind einfach perfekt gewählt. Auch beim Soundtrack hat sich Dreamworks wieder mal nicht lumpen lassen. Lorne Balfe (u.a. Inception, The Dark Knight, Fluch der Karibik, Kung Fu Panda, Assessin's Creed) hat eine großartige musikalische Begleitung für dieses quirlige Abenteuer geschaffen und die neuen Songs "Towards The Sun" von Rihanna - die im Original auch der Hauptakteurin Tip die Stimme leiht - oder das grandiose "Feel The Light" von Kollegin Jennifer Lopez vervollständigen diesen Hörgenuss. Für mich ist es vollkommen unverständlich, dass der Film an den deutschen Kinokassen derart unterging. Absolut sehenswert!

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The Redwood Massacre

Das Böse lässt sich nicht töten.
18+ Spielfilm, Horror

The Redwood Massacre

Das Böse lässt sich nicht töten.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 12.05.2015
Wer bei "Redwood Massacre" an "Texas Chainsaw Massacre" denkt, sollte schnell die Beine in die Hand nehmen und möglichst weit weg laufen, denn dieser lumpige D-Movie ist ein schnell zusammen geflicktes Filmchen ohne Hirn und Drehbuch. Zwar fließt hier kübelweise Kunstblut aber so dämlich und schlecht, dass dagegen jede selbstgestaltete Halloween-Party zum Meilenstein wird. Die Darsteller protzen mit Talentfreiheit und bei der emotionslos abgelesenen deutschen Synchronisation möchte man vor Scham im Erdboden versinken. Zwar übertönen glücklicherweise Bachplätschern, Vogelfiepen und diese 80 minütige unsägliche Schrammelmucke das strunzendumme Gelaber der zeltenden Gören aber das Ganze ist trotzdem nicht einmal mehr zum Ablachen geeignet. Axtmörder go home!

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You Are Not Alone

Jemand ist hier.
Horror, 18+ Spielfilm

You Are Not Alone

Jemand ist hier.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.04.2015
Wer Englisch kann, sollte sich die billige Co-Pro (England/ USA) aus 2010 im Original ansehen, da Tiberius wie üblich keinen gesteigerten Wert auf professionelle Synchronisation legt. Der lahme, im Mittelteil aber zumindest hin und wieder mit einigen wenigen brauchbaren Momenten aufwartende Found-Footage/ Home-Invasion Murks, wird durch die blamable Synchro leider gänzlich unerträglich. Im Film tauschen Ginny und Matt Ihr kalifornisches Heim mit dem eines Pärchen aus der englischen Provinz, um dort Inspiration für ihr künstlerisches Schaffen zu finden. Es dauert nicht lang, bis ein mysteriöser Fremder sie offen belauert und Matts permanent laufende Kamera Geräusche einfängt, die nicht von ihnen beiden stammen. Das Haus erzeugt nette Atmosphäre und die beiden unbekannten Darsteller machen einen ordentlichen Job. Das ist aber auch schon das einzig Positive an diesem bescheidenen Grusler. Die 18er Freigabe ist lächerlich, blutig oder enorm gewalttätig geht es hier wirklich nicht zur Sache. Zwischen den äußerst seltenen Spannungsmomenten plätschert der Streifen sehr gemächlich, teils langweilig vor sich hin und man hat große Mühe, 85 Filmminuten am Ball zu bleiben. Das Budget reichte nicht einmal für Filmmusik. Found-Footage ist nicht jedermanns Sache, daher halte ich dem Regisseur zu Gute, dass er netterweise weitesgehend auf den Einsatz lästiger Extremwackelei verzichtet.
Originalfassung - 2 Sterne/ Deutsche Synchron-Fassung + 18er-Nepp - 1 Stern

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Playing with Dolls - Cinderella

18+ Spielfilm, Horror

Playing with Dolls - Cinderella

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 25.03.2015
Superbabe Cindy (dem deutschen Vertrieb ging mit Disney-Quenn "Cinderella" wohl ein wenig die Phantasie durch) ist so hübsch und heiß, dass man sie kurzerhand aus ihrem letzten Job feuert. Um nicht mit dem ekligen Vermieter in die Kiste hüpfen zu müssen, lässt sie sich von einer zufällig vorbeitelefonierenden Arbeitsamtsbeamtin einen neuen Job andrehen: Housesitting beim Millionär im düsteren Hinterwald. Cindy zwängt sich in ihr geilstes Outfit und reist zum Köpfen und Ausweiden ins kameraübersähte Anwesen. Während Cindy gelangweilt in der Gegend herum steht, sitzt oder liegt, langweilen wir uns vor dem Bildschirm noch viel mehr. Daran ändert auch der herumgrunzende Maskenmörder nichts, der offenbar von akuter Blindheit gepeinigt einfach kein Messer an die sexy Tittidoll gelegt bekommt. Stattdessen liebkost er seine Blut- und Leichenteilesammlung aus vorausgehenden Untaten. Schier endlos zieht sich der Filmrotz in die Länge, ohne dass etwas interessantes oder gar aufregendes geschieht. Kurz vorm Abspann dann das "große" Finale mit viel Gerenne, noch mehr Geschreie und endlich dem üblichen, blank präsentierten BH-Inhalt. Wäre ich Lehrer, hätte ich hier ein leichtes Spiel. Drehbuch, Regie, Kamera, Ausstattung, Effekte, Darsteller, Dialoge - alles Note 6! Die dilettantische deutsche Synchronisation stößt das Gelumpe schließlich gänzlich in den Abgrund. Wie bei allen Filmen von und mit Filmgurkenmeister Rene Perez: Bloß Finger weg!

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The Millennium Bug

Der Albtraum beginnt.
Horror, 18+ Spielfilm

The Millennium Bug

Der Albtraum beginnt.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 23.03.2015
Das ist kein B-Movie sondern ein F-Movie! Wenn man keine Ideen und finanziellen Mittel hat, um ein ordentliches Filmmonster zu kreieren, sollte man es einfach bleiben lassen. Die Zeiten, in denen man einen Menschen in einen zusammengeflickten Stoffgummipappanzug steckt sind doch nun wirklich schon seit Jahrzehnten überholt. Wer auf Horrortrash steht, sollte sich lieber die antiken Gozillafilme in den Player schieben, die hatten wenigstens noch einen gewissen Unterhaltungswert und eine ordentliche Synchronisation. Selbst wenn ich dem Streifen zu Gute halten muss, dass hier wirklich sehr viel Handarbeit investiert wurde, statt auf nervige computeranimierte Effekte zu setzen (was sicher einzig am fehlenden Budget lag), hätte das ein richtiger Fachmann um Welten besser hin bekommen. So versinkt der 1000 Jahre alte Stinkekäfer einfach nur in bodenloser Peinlichkeit, die ich nicht einmal meinen Kindern zum Gruseln an Halloween anbieten würde. Fazit: Lustiger Trash geht anders!

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Wrong Turn 6

Last Resort
Horror, 18+ Spielfilm

Wrong Turn 6

Last Resort
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 16.03.2015
Nach dem grandiosen Erstling lieferte schon die dürftigen erste Fortsetzung große Ernüchterung darüber, dass man besser gar nicht erst eine Serie starten sollte. Mit Teil 3 fegte man dann auch erwartungsgemäß das Niveau ganz unter den Teppich. Nur durch Zufall kam ich dann doch irgendwann in den Genuss von Teil 4, den ich bei seiner Veröffentlichung bewußt mißachtet hatte. Und was soll ich sagen: "Bloody Beginnings" fand ich sogar richtig nett. Dummerweise dachte ich, es würde auf diesem Niveau weitergehen, doch was uns mit Teil 5 vor den schockierten Pupillen herumtänzelte, war sogar noch mieser als der grottige 3. Part. Folglich legte ich die Erwartungslatte nicht allzu hoch, als ich gestern nun Teil 6 aus der Videothek holte. Und damit war ich wahrlich gut beraten. Dieser alberne Klamauk, dargeboten von einer Schar desorientierter Schauspielnachwuchs-Twens und -Thirties, ist wirklich der reinste Horror! Das Drehbuch ist sowas von dämlich, dass man beim Zusehen Kopfschmerzen bekommt und die Dialoge sind ebenso schwer auszuhalten, wie die schlechten digitalen Effekte, die überwiegend zum Einsatz kommen. Und was den Maskenbildner geritten hat, als er die stümperhaften Gummifressen der eigentlichen Stars "Three Finger", "One Eye" und "Saw Tooth" knetete, die hier lediglich noch als blödelnde Zaungäste agieren dürfen, werde ich nie begreifen. Das Ding stürzt ganz an den Schluss des Teile-Rankings. Wozu in Backwoodsnamen drehen die jetzt noch einen weiteren Teil!!??

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Zombie Toxin

18+ Spielfilm, Action, Horror

Zombie Toxin

18+ Spielfilm, Action, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.03.2015
Das ist wahrlich Gift für den Player!
B-Zombie-Filme sind so eine Sache für sich. Da deren Geschichte selbst meist schon sowas von dämlich ist, kommt es hier ohne Frage einzig auf den Spaßfaktor oder aber die Effekte an. Da in diesem Film - trotz vollmundiger Ankündigung "Millionen Infizierte. Unzählige Tote" - lediglich ab und an mal eine winzige handvoll peinlich geschminkter Brüllaffen vor die Linse hüpft, punktet "Zombie Toxin" folglich nicht auf der Effekt-Ebene. Aber auch der Spaß ist von den Verantwortlichen nicht wirklich zum roten Faden auserkoren worden. Von Beginn an prügelten sich der kleine Teufel ("Mach den Schrott sofort aus!") und der gute Engel ("Na komm, gib dem Film eine Chance!") auf meiner Schulter und ich hörte leider eine gute halbe Stunde lang nur auf die süße Engelstimme, doch dann hatte es mir echt gereicht und ich zerrte den Streifen endlich aus dem Player. Das Teil ist unerträglich dumm und wirklich dilettantisch, kurzum eine schallende Ohrfeige der Filmindustrie!

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Night Moves

Thriller, Drama

Night Moves

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 11.02.2015
Fernab jeglicher Effekthascherei möchte man uns eine Charakterstudie näher bringen, doch leider bleiben die Charaktere zu oberflächlich und zu willkürlich. Fanning, Eisenberg und Sarsgaard verkörpern die Umweltaktivisten gekonnt professionell, doch gibt das Drehbuch wenig über ihren Charakter preis, insbesondere was die Zeit vor der Tat betrifft. Dabei wäre es enorm wichtig, welche Gedanken und Elebnisse sie zu solch einer drastischen Aktion bewegen. Und hatten sie im Vorfeld tatsächlich nie Zweifel oder zumindest Bedenken, dass diese Art des Handelns falsch sein könnte oder Menschenleben gefährdet? Bei einem solch ruhigen Drama muss man sich in die Protagonisten und deren Handeln einfühlen können, muss ihnen folgen wollen, sich solidarisch zeigen können, verstehen, warum sie tun, was sie tun. Wer sich zu solch einer Tat verleiten lässt, muss eine entsprechende Vorgeschichte haben, denn niemand fällt radikalisiert vom blauen Himmel. Ich hätte mir diese fast 120 Filmminuten daher in einer anderen Aufteilung gewünscht, nämlich die erste Hälfte mit persönlichen Hintergründen der drei Aktivisten und die zweite Hälfte geteilt in Vorbereitung und Durchführung der Aktion und schließlich die daraus resultierenden persönlichen Konsequenzen. Alles in allem empfinde ich "Night Moves" durchaus als sehenswertes Drama, doch weit entfernt von einem wirklichen Film-Highlight, das die Höchstnote verdient - filmtechnisch solides Handwerk mit grundlegenden Schwächen im Drehbuch.

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Big Bad Wolf

Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

Big Bad Wolf

Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 11.02.2015
Huff ist ein gewalttätiger Macho, der tagein tagaus sämtliche Grenzen des gesellschaftlichen Lebens überschreitet. Er ist Tyrann, Schläger, Vergewaltiger, Entführer, Sadist, Drogendealer, Mörder,... kurzum ein Subjekt, dessen Abgang sich die Welt sehnlich herbei wünscht. Da wir hier aber von einem Horrorstreifen reden, macht es Huff seinen Widersachern natürlich äußerst schwer. Nach der rohen Einführung in sein selbstgeschaffenes Reich sollte man wohl mit den arg geschundenen Gestalten in seinem Lebensumfeld Mittleid empfinden und insbesondere seinen drei liebreizenden Töchtern richtig fiese Rachemomente wünschen. Doch leider ruckelt die strotzendumme Story über die ungeflasterte Einödsackgasse wie ein Bollerwagen mit viereckigen Rädern. Dass man hier den Kinderbuchklassiker vom pustenden Wolf und den drei kleinen Schweinchen im Kopf hatte, ist selbst für Omma Trude trotz 11 Dioptrien und grauem Star sofort ersichtlich, auch wenn man die Hauptdarsteller einer Geschlechtsanpassung unterzog. So kann man der fast ausschließlich männlichen Klientel wenigstens ein paar freiliegenden Zitzen zeigen. Recht gelangweilt folgt man dem arg gestörten Wolfi, wie er cholerisch durch das bäuerliche Idyll zottelt, um seinen Lieben (und allen, die sonst noch so am Wegesrand lungern) das Lebenslicht auszupusten. Spannungsarm und von grausigen Effekten gebeutelt landen so 90 überaus günstig produzierte Filmminuten im Kasten und hätten sogleich in einem hübschen Erdloch vergraben werden können.

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These Final Hours

Es ist nie zu spät, für jemanden zu kämpfen.
Science-Fiction, Thriller

These Final Hours

Es ist nie zu spät, für jemanden zu kämpfen.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.02.2015
Mist! Ich habe den Film gerade zurück in die Videothek tragen müssen, dabei hätte ich ihn so gerne behalten!
Das Unausweichliche ist bereits geschehen! Der Einschlag eines riesigen Meteoriten im Atlantik hat Westeuropa und die Ostküste Amerikas bereits ausgelöscht, eine gigantische Glutwalze breitet sich über den gesamten Planeten aus. Den Bewohnern Australien bleiben noch knapp 12 Stunden, bis diese Feuerwalze auch ihren Kontinent überrollt und alles Leben vernichten wird. Während sich viele aus Angst selbst einen schnellen Tod bereiten, warten andere geduldig, ja fast gleichgültig auf das unaufhaltsam näher rückende Ende. Manche laufen Amok, einige versuchen ohne Sinn in andere Regionen zu fliehen, ein paar verschanzen sich in Bunkern oder ihren Häusern und wieder andere nutzen die verbleibenden Stunden, um ein letztes Mal richtig Spaß zu haben. James zählt zur letzten Kategorie. Er lässt seine schwangere Freundin zurück, um an der ultimativen Party seines Kumpels teilzunehmen. Doch der Trip dortin gestaltet sich deutlich unwegsamer als erwartet.
Es ist wirklich verdammt lange her, dass mich ein Film derart intensiv gefangen genommen hat und ich noch den gesamten Abspann über regungslos und nachdenklich auf dem Sofa hockte. Für mich ist das großes Kino und damit habe ich wahrlich nicht gerechnet, als ich mir die Inhaltsangabe durchlas. Toll gespielt, passender Sound, herausragende Dramaturgie - glaubhaft, fühlbar und sehr emotional. Absoluter Kauf-Tipp!

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Urgency - Gegen die Zeit

Jede Sekunde zählt...
Thriller, Krimi

Urgency - Gegen die Zeit

Jede Sekunde zählt...
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 22.01.2015
Es gibt für jeden noch so miesen Filmschrott eine Firma, die das Zeug in Deutschland zum Verleih oder gar Verkauf anbietet. Dieser LOWEST Budget Dreh nervt mit "SyFy Channel"-Aushängeschild Jeffrey Combs, einer handvoll "Stars", die bestenfalls schon mal ne kleine Statistenrolle in einer Soap oder CSI-Abklatsch ergattern konnten und nem Drehbuch, das höchstens zum Bodenaufwischen taugt. Ob wirklich einer der Involvierten - und damit meine ich nicht nur die Darsteller, sondern auch alle anderen Beteiligten wie Geldgeber/ Produzenten, Regisseur, Kameramänner, Kabelträger, Schminkassistentin, Lockenwickler, Klofrau,... - der Überzeugung ist, uns hier etwas halbwegs Unterhaltendes anzubieten? Nee, ich glaube, die sind einfach nur froh im völlig überlaufenen Filmmekka USA überhaupt etwas zu tun zu haben! Anders ist nicht erklärbar, dass man an so etwas teilnimmt. "Gegen die Zeit" ist da sehr passend, denn "mit der Zeit" geht diese Filmgurke ganz sicher nicht.
Den halben Film über jammert, diskutiert und philosophiert der Kurzzeit-Single übers Telefon/ Babyphone (!!!) mit Helfern und Schergen, dass man vor Langeweile die Sofaritzen nach Chipsresten absucht oder lustige Spiele mit seinem Bauchnabelfussel macht. Nach 1 1/2 nervenschonenden Stunden ist der lahme Spuk gottlob vorbei und man kann endlich seinen Frust über vergeudete kostbare Lebenszeit von der Seele schreien.
Null Spannung, null Aktion, null Sinn, null Logik, null Unterhaltung, aber viel schlechte Schauspielleistung!

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College Killer

Gib acht vor dem Hammermörder
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

College Killer

Gib acht vor dem Hammermörder
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 19.01.2015
Interessante Covers lassen bei mir mittlerweile stets die Alarmglocke schellen. Wenn dann noch vollmundige Vergleiche mit bekannten Filmen und/ oder Zitate von irgendwelchen ominösen Film-Blogger-Seiten fett auf der Titelseite prangen, kann man den Schund getrost zur Seite legen! Der "College Killer" macht da keine Ausnahme. Was man uns hier als Ode an den 80er Jahre Slasher verkaufen will, ist ein extrem billig zusammengeflicktes Kabinett der Peinlichkeiten. Vollkommen talentfreie Akteure metzteln sich sinnlos nieder, während sich Tante Trude ums Schminken (eigentlich Arbeit eines Maskenbildners) und Opa Friedhelm um die Darstellung der Kills (eigentlich Arbeit eines Special Effects Teams) kümmern. Das liefert zwar die Erklärung, warum das Ganze lediglich $ 30.000 gekostet hat und am Ende mieser ist, als hätte man es selbst mit seiner Handykamera gedreht und am heimischen Computer bearbeitet, es erklärt aber keinesfalls, weshalb man das Teil jetzt hierzulande auf DVD und sogar Blu-ray raus bringt!! Jeder Euro ist dafür zu viel!
Während der dümmliche Haufen Collegedirnen also obergrottig vom Hammermörder ins Jenseits befördert wird, klimpert so ein Vollidiot dermaßen zugekifft auf dem Keyboard herum - ähm Synthesizer natürlich, wir sind schließlich in den 80ern - dass einem die Ohren bluten. Und bitte, ich habe diesen unerträglichen Müll in der Originalversion (The Sleeper) gesehen, jetzt kommt da noch die gewohnt niveaulose Synchronisation der Tiberius Studios drauf!!

ungeprüfte Kritik

The Hunters - Auf der Jagd nach dem verlorenen Spiegel

Seit Jahrhunderten beschützt eine geheime Organisation die Schätze unserer Erde.
TV-Film, Abenteuer

The Hunters - Auf der Jagd nach dem verlorenen Spiegel

Seit Jahrhunderten beschützt eine geheime Organisation die Schätze unserer Erde.
TV-Film, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 15.01.2015
Wer trotz des Cover-Outings "NewKSM" und "RTL2" noch immer in Erwartung eines guten Films ist, hat selbst Schuld. Dabei beginnt das Ganze sogar noch recht verheißungsvoll, wenn man Fantasy-Abenteuer-Märchen mit ein wenig Magie, ein bisschen Mystik, einer Prise Aktion und jungen Helden, die als Zwitter halb Mädchen bzw. Junge von nebenan und Marvelino Kinderclub Comic-Held daher kommen. Wenn man dann noch zwischen 6 und 14 ist und sich an CGI-Effekten unterem TV-Niveaus nicht stört, könnte man vermutlich sogar Freude am Film haben. Natürlich ist das nicht die Klasse eines "Indianer Jones", "Sternenwanderer" oder "Brothers Grimm", es ist eben ein kleiner, kostengünstiger Fernsehfilm. Ein paar Nebendarsteller segnen zwar das Zeitliche (aber alles kindverträglich außerhalb der Sichtweite und natürlich ohne Blut), doch am Ende bleiben genug übrig, um daraus noch eine nette kleine TV-Serie zu schustern. Immerhin konnte man, abgesehen von den jungen, austauschbaren Seriengesichtern, zwei recht bekannte Schauspieler verpflichten (Victor Garber - Titanic, Argo, Schlaflos in Seattle und Michelle Forbes - 24, True Blood, The Killing). Insgesamt machen die ihren Job auch gut, zumal keine großen Schauspielkünste erforderlich sind, doch für ausgewachsene Zuschauer sind Story und Umsetzung einfach zu dürftig. Lieber noch einmal "Jumanji", "Zathura", "Snow White And The Huntsman", "Hook" oder "Brücke nach Terabithia" einlegen und richtig gute Fantasy-Märchen genießen!

ungeprüfte Kritik

Inkubus

Stell dich deinem Dämon!
18+ Spielfilm, Horror

Inkubus

Stell dich deinem Dämon!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 13.01.2015
Ganz großer Müll!! Eigentlich ist für diesen Schund jedes Wort zu schade, doch bevor jemand auf die absurde Idee kommt, dafür Geld hin zu blättern, muss ich doch eine Warnung aussprechen! Ich habe mir den Film glücklicherweise "kostenlos" (im Rahmen einer Flat) geliehen, andernfalls hätte ich mir vor lauter Ärger und Frust vermutlich alle Zehennägel ausgerissen! Auch wenn das Ding mit bekannten B-Movie-Darstellern wie Robert Englund (Nightmare on Elm Street), William Forsythe (Halloween, Dear Mr. Gacy) und Jonathon Silverman (Immer Ärger mit Bernie) aufwarten darf, was am Ende heraus kommt ist ein grottenschlechter Z-Movie. Die Effekte sind stümperhaft, Bild und Ton sind absolut dilettantisch und die Schauspielerleistung ist auf unterstem Niveau. Man sollte einen Spendenfond einrichten, aus dem joblose Schauspieler einen monatlichen Festbetrag bekommen, damit sie sich nicht mit solchen Peinlichkeiten irgendwie über Wasser halten müssen. Nach nur 75 Minuten war der Spuk glücklicherwese schon vorbei. Eine Minute länger und sowohl ich als auch mein teures Heimkino-Equipment hätten bösen Schaden genommen.

ungeprüfte Kritik

Trapped - Kein Entkommen

Sieben Freunde werden in einer Nacht bestialisch getötet... und das alles live im Internet!
Horror, 18+ Spielfilm

Trapped - Kein Entkommen

Sieben Freunde werden in einer Nacht bestialisch getötet... und das alles live im Internet!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 13.01.2015
Himmel, was für ein billiger Mist! Ich habe im Laufe meiner Filmsammlerkarriere wirklich schon eine Menge Müll gesehen und ich frage mich ernsthaft, wer den Machern überhaupt die finanziellen Mittel gibt, solche grottigen Z-Movies zu drehen. Nicht nut technisch gesehen ist das Ding am untersten Ende der Skala: Bild, Ton, Licht, Locations, Synchronisation, Effekte, ... - einfach alles ist laienhaft um nicht zu sagen dilettantisch. Wie schlecht muss es einem Filmverleih/ Filmvertrieb gehen, wenn er seinen Namen mit solch einem Schrott dem Erdboden gleich macht?! Die Mitwirkenden (Darsteller oder gar Schauspieler darf man so etwas wirklich nicht nennen!!) agieren hölzern und lustlos. Da haben selbst die Leute bei "Schwiegertochter muss her" oder "Bauer sucht was fürs Heu" ihre vorgegebenen Texte besser auswendig gelernt! Ich gehe mal davon aus, dass ihm sämtliche Filmschaffenden von diesem Projekt abgeraten haben und wirklich niemand damit in Verbindung gebracht werden wollte. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Drew Stewart nicht nur das Drehbuch verfasste und auf dem Regiestuhl Platz nahm, sondern sich aus der Not heraus auch noch für Schnitt und Produktion verantwortlich zeichnet und sogar selbst eine Rolle vor der Kamera übernehmen musste. Oder sollte das tatsächlich nur an seiner fatalen Selbstüberschätzung liegen??!! Wie dem auch sein, er täte gut daran, künftig seine Finger aus dem Filmbusiness zu halten.

ungeprüfte Kritik

Gallows Hill

Verdammt in alle Ewigkeit.
Horror, Thriller

Gallows Hill

Verdammt in alle Ewigkeit.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 12.01.2015
Mittelklasse für Neueinsteiger aber Innovationen und Hochgenuss darf man hier freilich nicht erwarten. Der Film hakt die Liste der Standard-Horrorzutaten der Reihe nach ab, was für Vielseher schnell eintönig und langweilig wird, obwohl das Ganze wirklich recht ordentlich auf Zelluloid festgehalten wird. Das Setting sorgt für düstere Gruselstimmung und die schauspielerische Leistung wie auch der Einsatz der Effekte ist nicht überragend aber doch wenigstens OK. Ich habe ohne Frage schon etliche, deutlich bessere Filme zu Gesicht bekommen aber wahrlich ein Vielfaches mehr an sehr viel schlechteren!! Daher möchte ich den Streifen auch nicht in Grund und Boden reden. Ich denke, dass man sich als Neueinsteiger auf dem Horrorsektor im Hotel auf dem Galgenhügel durchaus ordentlich gruseln kann und bestens unterhalten fühlt. Wer hingegen schon ein paar Schocker hinter sich hat, kann hier absolut nichts Neues entdecken und wird die knapp 1 1/2 Stunden vermutlich eher teilnahmslos über sich ergehen lassen. Der spanische Regisseur Victor Garcia kommt leider noch immer nicht so recht aus der Frischling-Ecke heraus. Die beiden Fortsetzungen "Mirrors 2" und "Haunted Hill - Die Rückkehr in das Haus des Schreckens" waren ebenfalls nur mittelprächtig und dass er beim Dreh von "Hellboy" Teil der Special Effects-Crew gewesen ist, kann man hier leider auch nicht erkennen. Vielleicht ist es aber auch nur noch eine Frage der Zeit, bis ihm der ganz große Wurf gelingt.

ungeprüfte Kritik

Silent Night - Leise rieselt das Blut

Leise rieselt das Blut
Horror, 18+ Spielfilm

Silent Night - Leise rieselt das Blut

Leise rieselt das Blut
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 12.01.2015
Ich bin ein riesiger Horrorfan aber ich gebe zu, dass ich so meine Probleme mit siesen Fun-Splattern habe. Der Spaßlevel bei diesen Produktionen lungert auf dem Niveau von pubertierenden Kids, für die jedoch die teilweise recht derben Kills nunmal nicht geeignet sind. Ja gut, ich oute mich jetzt mal. Also als Jugendlicher habe ich gerne Slasher gesehen, die nicht für mein Alter bestimmt waren - Nightmare on ElmStreet, Freitag der 13., Tanz der Teufel oder alles mögliche mit Kannibalen standen bei mir damals hoch im Kurs. Ich habe einen älteren Bruder, hatte damals ältere Freunde und meine Eltern waren öfter mal nicht zu Hause bzw. ich nächtigte dank Pyjamapartys auswärts. Das war aber Mitte er 80er Jahre und die Slasher von damals wirken heute doch meist eher lachhaft bis peinlich. "Silent Night" stammt zwar aus 2012, zielt aber von der Machart her zweifelsfrei in Richtung der 80er Jahre, wohl auch, weil das Ganze als eine Art Remake des eher dürftigen und unbedeutenden "Silent Night, Deadly Night" gedacht ist, zumindest sind etliche Parallelen zu erkennen. Das Neuwerk ist zwar deutlich bunter und hochaufgelöster, deswegen aber noch lange nicht besser. Die Story ist noch schmaler als beim Original und die Schauspielkunst dagegen ebenso mager - im Vordergrund steht leider einzig das Ableben der nervigen Nebendarsteller. Grusel, Schocks und Atmosphäre sucht man daher auch leider vegebens. Das war in den 80ern wirklich noch ganz anders...

ungeprüfte Kritik

Mystery Men

Das sind nicht unbedingt deine normalen Superhelden.
Komödie, Fantasy

Mystery Men

Das sind nicht unbedingt deine normalen Superhelden.
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 17.12.2014
Ohne Frage - ein Film, den man liebt oder aber haßt...
Wir haben ihn zu Sechst gesehen und was soll ich sagen: Drei Kerle lieben ihn (mich eingeschlossen), zwei Mädels und ein Kerl fanden ihn abgrundtief dämlich. Jetzt kann man natürlich sagen: Sowas ist eh nichts für Frauen! oder Wer auf Marvel steht, wird kotzen! oder Nur mit Sixpack (Bier nicht Bauch) zu ertragen! aber so einfach ist das bei den "Mystery Men" dann doch nicht, denn hier gibt's nicht einfach nur hirnlosen Comedy-Klamauk a la "Scary Movie" (oder treffender "Superhero Movie") , sondern extrem feinsinnigen Humor, den man bei amerikanischen Produktionen leider nur äußerst selten findet. Ich würde ihn daher auch eher in die Schublade des genialen "Fargo" stecken, nur eben nicht ganz so ernsthaft. Indiz dafür ist schon allein die namhafte Schauspielerriege, die hier erstklassig aufspielt, sich nach Herzenslust austobt und sicher manche Szene ablieferte, die so garantiert nicht im Drehbuch vorgesehen war. Ich hab mich zumindest richtig gut unterhalten gefühlt aber ich habe den Film ja auch schon mehrmals genossen, schließlich ist er Teil meiner Sammlung.

ungeprüfte Kritik