Real Fight, Real Karate, Real Japan.
Action
Real Fight, Real Karate, Real Japan.
Action
Bewertung und Kritik von
Filmfan "malkolinge" am 03.05.2009Um es kurz zu machen: Finger weg von dem Film!!!!!!!!!!!!!!
Auch eingefleischte Kampfsportfans wie ich kommen hier nicht auf Ihre Kosten.
positiv:
zum Teil schöne Bilder und Landschaften und zum Teil doch recht solide Karatetechniken von Könnern ausgeführt
negativ:
absolut langatmige, langweilige, pseudopazifistische Handlung mit ellenlangen Hängern und eine zurechtgesponnene, vorhersehbare lasche Handlung
Die Story: ein korrupter Leiter der Militärpolizei will in seiner Provinz alle Kampfsportschulen anektieren. In dem einen Teil will er seine Leute ausbilden lassen, in dem anderen Teil sich bereichern, indem er daraus Bordelle macht.
Ein Meister einer Kampfsportschule stirbt danach aus Gram. Seine 3 Schüler sind sich über den Fortgang uneins, einer ist nur am jammern, einer will Karate nie im Kampf einsetzen und einer will nur kämpfen und bildet schließlich die Kämpfer der Militärpolizei aus. Die Story ist so vorhersehbar, dass es schon fast wehtut. Nachdem selbst dem Pazifisten unter den 3 verbliebenen Schülern zum Schluß klar geworden ist, dass es so nicht weitergeht, kommt es zum Endkampf zwischen dem Verräter und ihm - und welch ein Wunder - der Pazifist gewinnt. Ende gut alles gut, er macht dann seine eigene Karateschule auf. Wie die Aussage des Meisters "schlage nie und trete nie deinen Gegner" in dieser kruden Story zu bewerten ist, entzieht sich meiner Kenntnis und wohl auch dem Rest der Welt....die Längen in diesem Film, die Story und der verzeifelte Versuch hier sowas wie Ethik einfließen zu lassen, können die paar gute Szenen leider nicht wettmachen....schade...
ungeprüfte Kritik