The Bugs Are Back. Prepare For Attack.
18+ Spielfilm, Science-Fiction
The Bugs Are Back. Prepare For Attack.
18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Durchschnitt" am 26.04.2009Warum leiht man sich den Film?
Weil der HAUPTDARSTELLER wieder dabei ist.
Und weil es wieder eine NACKTE Marine-Dame zu bewundern gibt.
Nach dem guten Teil 1 ist leider ist der Teil 3 noch schlechter als der schon grottenschlechte Teil 2. Warum manche Leute im 3ten Teil eine gewisse Rückkehr zum ersten Teil sehen, kann nur daran liegen, dass wieder das gesamte Geschehen mit "Föderation", vielen "Rangers" und mehreren "Locations" vorhanden zu sein scheint. Aber hier überwiegt der Schein.
Spielte Teil 2 hauptsächlich in einem grauen Bunker mit einer Handvoll Schauspielern, war das wenigstens eine schlüssige schlechte B-Movie-Umsetzung.
In Sachen Spannung gibt es im Teil 3 noch weniger, dafür mehr Farbe.
Es sind auch immer nur eine handvoll Leuten im Bild. 8 Leute laufen durch die Wüste. 100 Marines werden dadurch dargestellt, dass nacheinander jeweils 4 bis 8 Marines durch die Basis laufen mal hier mal dort, im Bunker sind 4-8 Leute, beim Massenagriff der Bug sind auch nie mehr als 12 Bugs auf einmal zu sehen usw.
Es gibt im ganzen Film nur 4 Angriffe. Einer auf ein Raumschiff mit Plasmageschossen, da sieht man nur wie die Leute im Schiffsinneren hin und herfallen wie bei Raumschiffenterprise vor 30 Jahren. Bei einem andern Angriff werden 2 Bugs getötet, und die verbleibenden 2 Angriffe sind die einzig erwähnenswerten. Und diese Angriffe sind dämlich, ohne Übersicht und dadurch ohne Spannung. Der Zuschauer erkannt keine Zusammenhänge zwischen den Kampfzenen. Hier werden wir überrollte, 20 Meter weiter sind gerade garkeine Bugs obwohl es gerade tausende sein sollten und dann sind wieder 8 Mann tot und nebenan läuft man noch Patrolie und nach 40 Sekunden wird sogar irgendwo noch Alarm gegenben obwohl alles in einer Basis ist und doch alle gemeinsam kämpfen.
Noch schlimmer als Teil 2, mehrere Kulissen aber ganz kleine die durch Merhfachdreh an der selben Stelle eine größer Umgebung siulieren soll.
Und anstatt mit der letzten Schlacht am Ende nochmal richtig aufzutrumpfen wird hier wirklich am Geld gespart, das gegen Drehende wohl schneller weg war als geplant. Eine wirklich gute Spezialausrüstung der kleinen Sondereinsatztruppe wird kaum mehr als eine Minute unspektakulär eingesetzt. Eine wahrscheinlich gigantische Massenschlacht die man nur Filmisch nicht wirklich einfangen wollte. Abwechselnd Marines mit Mündungsfeuer und sterbende Bugs, die selten gleichzeitig zu sehen sind lassen die letzte Chance verpuffen. Man weiß wieder nicht genau was abgeht, und sieht dem Sterben unbeteiligt zu.
Nur zwei erwähnenswerte Kämpfe, und die sind richtig mau, unlogisch, unübersichtlich und dumm. Ich schieße nicht auf Bugs die waagrecht vor mir sind indem ich mein Gewehr im 20 Gradwinkel nach oben halte, nur weil dieses Riesending so schwer ist, dass ich es als schmächtiger Schauspieler nicht wirklich halten kann. Unglaublich mies.
Die Basisstorry ist gar nicht übel, hat mich überrascht, weil ich so gar nichts mehr von diesem Film erwartet hatte.
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, im Making of kann ich erfahren in welche Kirche ich eintreten soll, denn irgendeine Kirche scheint den Film mit ihrem religiösen geblubber gesponsert zu haben.
Also Leute so richtig schlechte Horrorfilme sind in Spannung und Storry besser als dieser Teil 3 von Starship Troopers, der versucht von der Stimmung her wieder in Teil 1 einzutauchen ist erkennbar aber mehr als eine Verpackung für einen extrem lahmen "Kammerspiel-Film mit ein paar Aussenaufnahmen" ist nicht draus geworden. Finger weg. Auch wenn man schon viel Schrott gesehen hat.
WAS WAR GUT?
Der Anfang stimmte hoffnungsvoll.
Das Lied des Skymarshalls am Anfang, könnte von der Stimmung her dafür herreichen unsere Fussballmanschaft nach einer gewonnenen Weltmeisterschaft zu huldigen, halndelt textlich davon: "Heute ist ein guter Tag zu sterben... ...wenn Die Pflicht ruft dann zahle den Preis...". Also ein Song mit jubilierender Stimmung mit faschistoidem Text.
Mitten im Song werden dann Tassen und T-Shirts eingeblendet die man kaufen kann um den Krieg gegen die Bugs zu unterstützen.
Diesmal lässt Starship-Troopers nicht offen ob die politische Stimmung eine Verarschung sein soll oder von den Amerikanern ernst gemeint wird.
Nach den ersten 3 Minuten ist die Satiere für den rest des Films fast erschöpft.
Allein was bleibt sind die vier oben ohne Marines.
Die drei Mädels treten wirklich nur für ihre Nacktszene auf und kommen dann nur noch für Skundenbruchteil ins Bild. Da hat der Regisieur oder Drehbuchautor noch ein kleines Geschenkt für die vertane Zeit parat.
Die Nacktszene ist stilistisch erstaunlich gut, es wird einfach beim Umziehen mitgefilmt, das hat was, auch wenn die ganze Szene natürlich auch wieder an den Haaren herbeigezogen ist.
Leider ist diese Szene auch wie der Film.
Am Anfang kommt Hoffnung auf, nachdem die erste Dame oben ohne ist, freut man sich auf die beiden anderen, aber die sind dann eher auch Satiere auf weibliche Brüste. Dass Amerikaner Silikon unter den Haut lieben ist leider so. Aber warum weill denb Schönheits-Chirurg denn die Brustwarzen wie zwei Scheinwerfer exakt nach vorne schauen lassen. Und wenn er das schon will, warum macht er es dann nicht, warum guckt denn eine nach oben und die andere nach unten? Und kann man nicht immer für die rechte und die linke Brust gleich große Silikonkissen verwenden?
Egal, die ganze Szene ist ein Hingucker und die erste nackte Marine-Dame eine Augenweide. Leider hat der Regisseur sie mal lachen lassen, aber warum sollte man Szenen zweimal drehen wenn man Star-Ship-Troopers 3 abdreht.
Ach ja, der 4te Hingucker war der Hauptdarsteller selbst, der den Damen eine Augenweide beim "Marin-Strip" sein wird.
Eine Hautpdarstellerin fehlt leider.
Die Dame die sich Antrax in die Lippen gespritz hat gibt das nicht her.
Für eine Cheffin der "bösen Fraktion" in einem B-Movie ist sie noch glaubhaft, aber dieser Schmollmund ist einfach...
...mir fehlen die Worte.
P.S.
überrrascht hat mich der Film dann im Abspann, also unter Regie nicht UWE BOLL aufgeführt war.
Ich habe schon zu viele Mist gesehen, aber so eine laue Luft in einer scheinbar glänzenden Verpackung ist einfach gemein. Ich saß zu lange da und wartete darauf, dass es endlich los geht. Aber selbst die Ballerszenen haben fast gefehlt.
ungeprüfte Kritik