Inspiriert von einer wahren Begebenheit.
Abenteuer
Inspiriert von einer wahren Begebenheit.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von
Filmfan "emale" am 07.01.2020Kann man sich anschauen, ansonsten hat man bei dieser belanglosen und unnötig übertriebenen Produktion nichts verpasst.
Immerhin steht nirgends,dass der Film auf wahren Begebenheiten beruhen würde, dann ein nerviger Aspekt des Filmes ist, dass man den wahren Wissenschaftler James Glaisher nehme - der zwischen 1862 und 1866 zusammen mit Henry Coxwell wissenschaftliche Ballonfahrten durchgeführt hatte, die ihn einmal auf eine Höhe von 8.8km brachten, wo er wegen der dünnen Luft das Bewusstsein verlor - aus Henry Coxwell allerdings eine Frau macht (für das Jahr 1862 doch irgendwie gewagt) und den Ballon (übrigens kein Heißluftballon wie in obiger Handlungsbeschreibung) hier auf über 11km steigen lässt. Ich nehme denke ich nicht zu viel vorweg, wenn ich erwähne, dass beide am Ende wieder wohlbehalten ohne Hirnschaden oder Amputationen bedingt durch Erfrierungen zu sehen sind. Wahrscheinlich wäre die wirkliche Mission einfach noch belangloser und keinen Film wert gewesen.
Ein anderer nerviger Aspekt des Filmes ist, dass bei der Synchronisation Einheiten wie "Fahrenheit" und "Fuß" nicht umgerechnet wurden (die zu Genüge verwendet werden). 5 Grad Fahrenheit auf 37000 Fuß Höhe...da kann sich der Durchschnittsdeutsche nicht viel drunter vorstellen.Sonst würden sich vielleicht zu viele fragen,wie man das im Wintermäntelchen ohne Handschuhe überleben kann.
P.S. Dies ist eine Produktion der Amazon-Studios, welche der zahlende Amazon Prime Kunde schon vor Kinostart gratis ansehen kann.
ungeprüfte Kritik