In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama
In einer Welt, in der man ihnen vorschriebn, wie man lebt, lehrte sie sie, wie man denkt.
Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "elxhqx" am 08.06.2004Club der toten Dichter in der feministischen Version
»Mona Lisas Lächeln« ist nichts anderes als die feministische Version des Dramas »Club der toten Dichter«. Mike Newells Versuch, diese große Vorlage in die Frauenwelt zu übertragen, scheitert (leider) an der langatmigen Inszenierung und der streckenweise einfallslosen Handlung. Dabei geben Julia Roberts und Julia Stlies ihr Bestes, aber das reicht nicht, um diesen Film wirklich sehenswert zu machen. -- Die Handlung ist rasch erzählt: Die junge, progressive Kunstgeschichtslehrerin Katherine Watson verlässt das fortschrittliche Kalifornien, um an dem Mädchen-Elite-College Wellesley an der Ostküste zu unterrichten. Emanzipation ist 1953 in den USA ein Fremdwort. Der Weg für die Mädchen ist klar vorherbestimmt. Nachdem sie einen Mann gefunden haben, heiraten sie. Danach kommen die Kinder und die Frau ist glücklich, wenn sie ihrem Ehemann dienen kann. Und genau dieses Frauenbild wird auch in Wellesley gefördert. Wer davon abweicht, bekommt Probleme. Die Freidenkerin Katherine will sich nicht anpassen, muss aber schnell lernen, dass sie die erzkonservativen Kräfte am College unterschätzt hat. Während sie die Schülerin Joan dazu animiert, sich in Yale als Juristin zu bewerben und sie von der sexuell experimentierenden Giselle bewundert wird, bietet ihr die einflussreiche Betty die Stirn. Sie sei nicht verheiratet, lehre progressive Kunst, ihre Lehrmethoden seien zu modern und zudem habe sie ein Verhältnis mit ihrem Kollegen Bill. Als sie diese Anschuldigungen in einem Zeitungsartikel veröffentlicht, gerät Katherine in ernsthafte Schwierigkeiten...---
ungeprüfte Kritik