Hell Freezes Over
Thriller, Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Hell Freezes Over
Thriller, Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Suschi79" am 16.04.2014Dies ist wieder einer der Filme wo man anhand der Story auf dem Cover sehr großer Erwartungen schürt! Ganz besonders mit dem Vergleich/Verweis auf die Filme '30 Days of Night' und 'The Thing'! der Film erreicht "keinesfalls" das Niveau dieser beiden Klassiker, sondern ist eher enttäuschend. Obwohl die Besetzung mit Laurence Fishburne und Bill Paxton so schlecht nicht ist, obwohlman ganz ehrlich sagen muss, dass diese beiden Schauspieler ihre Zeit auch gehabt haben und die letzten guten Filme dieser beiden einige Zeit zurück liegen.
Jetzt wieder zum Film,der Beginn fesselnd wirklich und die Endzeitstimmung ist greifbar. Die letzten Überlebenden in einer der wenigen Rettungsstationen immer kurz vor dem Nahrungsende und Angst vor Infektionen. Es kommt reihenweise zu Erschießungen, hier erster Vergleich mit "The Thing" obwohl es hier mit einfacher grippe zusammenhängt, di angeblich nicht behandelt werden kann. natürlcih sind die Überlebenden dauernd darauf aus mit der Außenwelt Kontakt zu halten und eventuell doch die Oase mit kompletter erhaltener Umwelt zu finden. So halten sie auch Kontakt mit einer anderen Station,die irgendwann nicht mehr antwortet! Also beschließen einige dorthin zu gehen. Dort ist es wirklich spannend und nervenaufreibend, weil man nicht weiß, was einen erwartet. Ähnlich wie "Alien Teil 1", als das fremde Raumschiff untersucht wird. Hier gibt es wirklich auch eine Überraschung... Und die Szenerie ähnelt sehr an '30 Days of Night'. Aber ab hier geht es auch bergab mit der guten Atmosphäre.... Als ob den Produzenten das Geld und die Zeit ausgegangen wäre...
ACHTUNG SPOILER:
Auf der Flucht zurück zu ihrer Station sehr typisch bei Minusgraden kaum Schutzkleidung, handschuhe etc. aber das Highlight ist die Überquerung einer Brücke. Auf dem Hinweg denkt man sich okay auf dem Rückweg kommt es zum Showdown mit den verfolgern. Fishburne stirbt weil er sich in die Luft sprengt, aber die Brücke wird ebenfalls zerstört.
Ein vorteil für die verfolgten denkt man, denn die Brücke ist ja nicht umsonst da!! Aber die Verfolger sind spätestens einen Tag später auch an der anderen Sation als wäre nichts gewesen. Zum Schluss nur gemetzel und man sieht nie ein Ende der Angreifer, sieht es zu beginn überschaubar aus wird es mit der zeit immer mehr, als ob die doppelte Anzahl da ist bzw. die getöteten immer wieder aufstehen... Wie früher in den alten Western Filmen!
+ Story zu Beginn
+ Endzeitatmosphäre
+ Weg und Stimmung zur anderen Station
+ Spannungsbogen in der Station, was erwartet die Besucher und Flucht zurück
- nach weniger als einer Stunde ist die Stimmung vollkommen verpufft
- keine Spannung mehr
- Gemetzel
- mehr Angreifer als Verteidiger und irgendwie immer wieder die gleichen
- Schluss sinnfrei, Flucht wohin
- Feedback warum überhaupt Endzeit fehlt etwas und geht vollends während des Films verloren
- gute Konzept zu beginn wird nicht gehalten und durchgezogen.
Eigentlich wollte ich nur 2,5 Sterne geben
ungeprüfte Kritik