Klasse Film! Die Story ist interessant und spricht ein Thema an, dass uns früher oder später noch wirklich beißen wird! Noomi Rapace brilliert in 7 Rollen!
Einziger Schönheitsfehler: Noomi Rapace wird von der Frau synchronisiert, die auch Bart Simpson spricht... Irgenwie nervt das...

Ein gelungener Thriller, der sich vorwiegend mit der Problematik der Selbstjustiz beschäftigt. Hinzu kommt menschliche Grausamkeit gepaart mit einer Prise Humor, der den Film aber nicht ins Lächerliche rückt.
Für meinen Geschmack ist nur das Ende a) nicht wirklich überraschend und b) (wieder mal) frustrierend.
Trotzdem sehenswert. Wahrscheinlich wird Holywood demnächst wieder mit einem überflüssigen Remake aufwarten...

Wer hier spannende Action erwartet, der wird hier enttäuscht werden. Im Vordergund stehen die Gedanken eines Teenagers, der sich aus eigener Kraft aus dem sozialen Sumpf herausarbeitet, um für sich und die Personen, die sie liebt, ein neues zu Hause zu schaffen.
Emotional sehr bewegend und mitreissend.
Ist mal ein "Mafia-Thriller" der etwas anderen Art, da er aus der Sicht eines eher am Rande stehenden Mädchens erzählt wird.
Mit etwas gutem Willen (Starbesetzung) 4 von 5.

Also, man kann eigentlich nicht von einem zweitem Teil im eigentlichen Sinne reden; viel eher hat man das Original (erster Teil) neu aufgelegt und um ein paar Neuerungen bereichert. Entstanden ist ein solider Vampirfilm mit einer tollen Vampir- (und für mich die eigentliche Haupt-)darstellerin (1xtra-Stern!), der sogar (nach meinen Recherchen) ungeschnitten ist.
Anschauen lohnt sich.

Ich weiß nicht, ob mein Vorredner tatsächlich denselben Film gesehen hat..!? Die Handlung ist, abgesehen von teilweise vorhersehbar, stimmig, die Effekte sind ansatzweise überzeugend, und es wird eine Spannung aufgebaut, welche sich ganz zum Schluss entlädt, weil der Zuschauer sich bis zum Ende fragt, ob es nun Halluzinationen sind oder brutale Realität ist (will hier nix verraten..)

Für einen Thriller aus Korea ist es mal eine angenehme Überraschung; die vielen Namen verwirren zwar etwas, aber man wird als (europäischer) Zuschauer hinterher immer wieder genau auf den Punkt geführt, wenn man den Faden mal verloren hat; man verpasst also nichts.
An manchen Stellen ist der Film etwas überdramatisiert, das wird aber durch Handlung und Darsteller wieder ausgeglichen.
Alles in allem ein spannender, fesselnder und gelungener Film.