Dieser Film ist richtig Klasse für Menschen mit unkonventionellen Träumen und Bedürfnissen. Er zeigt viele Arten auf, wie Visionen gelebt werden können. Im Kleinen, i Großen, geplant, im Freistil, gehimmelt, geerdet, gemeinsam, alleine, in guter und in keiner Gewissheit (soweit es sie überhaupt je gibt, für kleinere Abschmitte des Lebens).

Sehenswert und hoffningsvoll auf viele Weisen.

Was für eine merkwürdige Mischung. Ich würde es mal als Fantasyschnulze vor historischer Kulisse bezeichnen. Allerdings mehr Schnulze als Historie.

Die Story ist nun wirklich nicht der Rede wert. Rebellisches Mädchen lehnt sich gegen ihren Dad auf, den sie kurz vorher noch vergöttert hat. Interessanter sind da schon die Schauwerte. Versailles glänzt gülden, kernige Musketiere die wie Reiter von Rohan aussehen und eine Meerjungfrau die jault wie ein Buckelwal. Also eine Ansammlung poppiger Absurditäten zu einem Bombast-Score, der wie eine Mischung aus Disney und Herr der Ringe klingt.

Es lohnt sich aber dennoch. Und zwar alleine schon wegen der königlich-affektierten Handbewegungen von Pierce Brosnan und William Hurt in seiner letzten Rolle. Wer also auf langhaarige Typen mit Kajal steht oder schon immer dachte, dass Ludwig XIV und James Bond was gemeinsam haben, der ist hier bestens aufgehoben.

Achja: Unbedingt in den Extras den rausgeschnittenen "2. Tanz des Königs" anschauen! Ganz großes Kino!

An sich ist der Film gut. Das Ende ist mir allerdings etwas schleierhaft. Möglicherweise geht es jedoch darum gerade durch das Ende zu zeigen, warum die Dinge nicht "wie gedacht" funktionieren. Weil das Gedachte in einem Raum der Üerfektion entsteht, aber in der Wirklichkeit wird es dann z.B. ... laut und surrend.

Ich fand mich selbst zurückgeworfen an einen Moment in der Natur vor Kurzem in dem der Frieden von lautem Surren gestört wurde. Es war richtitg schade. Vielleicht ist es deshalb, dass dieses Detail einen solchen Eindruck hinterlässt.

Anbei noch ein einfacher persönlicher Gedanke angeregt durch den Film: Wenn im Inneren Einsamkeit herrscht, wir kein Trubel im Äußen genügen um das Loch zu füllen, was nur und auschließlich von und selbst in uns selbst gefühlt und gefüllt werden kann.

Gelungener Streifen mit marokkanischer Mystik, der zu unterhalten weiß. Von der Thematik ähnlich der Folge "Deer Woman" aus der Masters of Horror-Serie, wo es auch um eine behufte Dame geht.

Auch keine wirklich neue Idee, allerdings spannend inszeniert. Der Film fesselt den Zuschauer von Anfang bis Ende

Ein hartes, wendungsreiches und unterhaltsames Actionabenteuer, das den Zuschauer von Anfang bis Ende sehr gut unterhält

düsterer,mystischer Horrortripp, in dem geschickt Elemente des südostasiatischen Schamanismus mit Elementen des
Horrorfilms verwoben werden. Sehenswert.

Der Trailer will das potentielle Publikum in Richtung "Deutsche-Mädels-auf-Ibiza-Hangover" lotsen. Der Film ist aber ganz anders gestrickt. Er hat zwar einige schrille und auch wirklich witzige Schenkelklopfer-Momente, aber eigentlich geht er mit feinsinnigem Humor klar in Richtung Tragikomödie. Jasmin (herausragend: Luise Heyer) kommt im Laufe des Films schwer ins Grübeln über ihr bisheriges Leben und wie sie sich die Zukunft vorstellt. Männer spielen nur eine eher untergeordnete Rolle. Zwei Stunden glänzende Unterhaltung mit Tiefgang.

Nach der John Wick Reihe einer der besten Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe! Rasante Action und einfach immer irgendwas zum Lachen wegen der coolen und witzig genervten Dialogen! Ziehs dir einfach rein du Motherfuc......... :D hahahahh

Der Film spielt in den Wäldern von Canada und zeigt zunächst eine Familie welche dort als Jäger mehr schlecht als recht von der Hand in den Mund leben.

Im weiteren Verlauf wird klar, dass "ein böser Wolf" dort sein Unwesen treibt und dem Jäger die gefangen Tiere aus denn Fallen klaut. Auf der Jagd nach dem Wolf macht der Vater der Familie eine unschöne Entdeckung.

Der Film ist ruhig aber intensiv mit einem für kanadische Verhältnisse ziemlich krazzen Showdown.

Die Fragen welche in einer Kritik weiter Unten aufgeworfen werden, beantworten sich von selbst, falls man den Streifen nicht nur nebenher schaut und des Selberdenkens mächtig ist...

7 von 10 Punkten

PS: Vorsicht Spoiler! Gerne beantworte ich die ach so rätselhaften Fragen: Den Wolf fürchten vor allem die Mutter wohl, weil diese schon früher mit jenem schlechte Erfahrungen gemacht haben, was genau vorgefallen war wird nicht benannt. - Die Frauen wurden von dem Typen dem die Mutter im Wald aufgelesen und versorgt hat getötet (offensichtlich ein Seriekiller der an dieser einen Stelle im Wald seine Opfer entsorgt und gerne mal zwischen den Toten auf dem Klappstuhl sitzt). Die Tochter wurde offensichtlich grausam umgebracht. Nachdem der Killer in die Falle getreten ist und der Vater diesen zum Haus schleppen wollte, hat ihn der Killer offensichtlich überrascht und erschlagen oder erschossen (erkennt man nicht). Der Hund wurde vom Wolf getötet als die Mutter mit ihrer Tochter am Fluss waren und der Wolf aufgetaucht ist.

Ein erfreulicher Western im klassischen Stil mit unverbrauchten Schauspielern und ohne schwülstige Musikuntermalung.

Natürlich KANN man den Film auch schlecht(er) finden, das hängt wie so vieles vom eigenen Gusto / den eigenen Sehgewohnheiten ab.
Für einen asiatischen Actionfilm ist der jedoch m.M. nach wirklich gut. Von einigen überzogenenen Momenten (CGI/"Motorrad" - um das Beispiel aufzugreifen) mal abgesehen...bekommt man einen durchgängig sehenswerten Kampf zwischen zwei Protagonisten, die ihre Rollen ohne (nennenswerten) Stuntman Einsatz glaubwürdig darstellen. Die "Bösewichter" sind dabei gefallene ehem. Polizisten und nicht sterotypisch "Böse". Dies ist der letzte Film von Benny Chan (Direktor), und damit wirklich eine Art von (was die Schaupieler betrifft) handgemachter toller Action, die man so ev. nicht mehr zu sehen bekommen wird. Damit verdiente 4*.